Filmpräsentation: Regiert Geld die Welt? Die Franziskanische Antwort aus Pupping
„Wir sind ein offenes Kloster. Man sagt zwar auch, wer nach allen Seiten hin offen ist, ist nicht ganz dicht, aber jeder ist heute eingeladen hier mitzuleben, mitzuarbeiten und mitzubeten“ sagt Br. Fritz Wenigwieser ganz nonchalant wenn man ihn auf die Lebensprinzipien im Kloster Pupping, nahe Wels anspricht.
Den Ansatz franziskanisch zu wirtschaften bringt er auf einen Punkt: "Aus Nichts etwas zu machen als urwirtschaftliches Prinzip. Dennoch heißt Nachhaltigkeit nicht einfach Reduktion sondern auch visionär zu sein z.B. mit einer Photovoltaik-Anlage, einem Elektroauto oder einer „Investition“ in 10 Flüchtlinge, die herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen wurden und hier wieder aufblühen."
Die tiefe Problematik des Zinses sieht er in der Spirale, in der man durch unsere Geldwirtschaft hängen bleibt und unterstützt eine Suche nach alternativen Banken.
Ein gutes Leben ist für ihn eine gefundene Balance zwischen der Alltagswelt und den tiefen Fragen, die die Menschen bewegen. Das Gute an sich, ist für Br. Wenigwieser immer die Konsequenz eines sinnvollen Lebens und damit die Konsequenz einer Orientierung. Hat man sie in seinem Leben gefunden, hat man auch den Sinn gefunden.
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise in eine franziskanische Welt! #GerechtigkeitGeht wird der neue Themenkreis für die Monate Mai und Juni in den #ON Ordensnachrichten.
Hier sehen Sie den Kurztrailer zum Film:
Regiert Geld die Welt? Die Franziskanische Antwort aus Pupping. Ein Kurzfilm von Magdalena Schauer:
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