Jesuiten laden zum Ignatiusfest 2017 ein
Konkret geht es diesmal um zwei Projekte: die Ostafrikanische Provinz der Jesuiten bittet um Unterstützung für Nothilfemaßnahmen für Ostafrika. Die besonders von der Hungersnot betroffenen Gebiete im Südsudan, Äthiopien und Nordkenia sind mit der schwersten Dürre seit 1945 konfrontiert. Die Folgen: schrumpfende Weideflächen, massive Verluste beim Viehbestand und Wildtieren. Kriegerische Auseinandersetzungen in der Region und Millionen Menschen auf der Flucht verschärfen das Problem erheblich. Die Lebensmittelpreise sind explodiert, vielerorts fehlt es an Nahrung, Wasser und Medikamenten.
In der Demokratischen Republik Kongo haben die Jesuiten ein landwirtschaftliches Ernährungsprojekt gestartet. In Mongata, rund 150 Kilometer von Kinshasa entfernt, bauen sie eine Beispielfarm auf: Bauern-Kooperativen, landwirtschaftliche Weiterbildung und vielfältige Produktion von Gemüse und Getreide, Schulbildung für Kinder. Bauern werden ermächtigt, sich zu Kooperativen zusammenzuschließen und in die Nahrungsmittelproduktion einzusteigen.
Nähere Informationen zu den beiden Projekten erhalten Sie im Newsletter der Jesuitenmission.
[hw]