Franz Hilf ist internationales Netzwerk der Hilfe
Die Franziskaner versuchen immer, Bewusstsein für die Situation der Ärmsten zu schaffen und somit nicht nur die akuten Situationen. Es geht auch um die längerfristigen Rahmenbedingungen. Sie verstehen sich als Anwaltschaft derer, die in Notsituationen sind. „Wir sind davon überzeugt, der heilige Franziskus und seine Art zu leben ist Antwort auf so viele Fragen unserer Zeit. Unsere Welt sieht sich konfrontiert mit großer Ungleichheit, weltweiten Unruhen, Umweltzerstörung, religiösem und politischem Extremismus sowie sozialer Ausgrenzung“, weiß Provinzial P. Oliver Ruggenthaler. Franziskus habe die Ausgestoßenen heim in die menschliche Gemeinschaft geholt, ihnen Mut gemacht und habe nach Versöhnung gesucht. Der Schwerpunkt der Arbeit heute liegt in Osteuropa (2015 unter anderem die Ukraine, Bosnien und Serbien), Projekte wurden aber auch in Bolivien, Montenegro und Nepal und anderen umgesetzt. Im Jahr 2015 wurden 118 Projekte mit insgesamt mehr als 700.000 Euro unterstützt.
P. Oliver Ruggenthaler mit Kindern in den Karpaten
Am 1. Dezember sind im Kreuzgang des Franziskanerklosters Fotos zur Projektarbeit ausgestellt, um 19.00 Uhr beginnt der Festakt mit Vorstellungen verschiedener Projekte und der Präsentation des Films „Teilen bewegt!“. Zu Gast ist außerdem der Franziskaner Chor aus Bratislava.
[fk]