Stift Lambrecht lädt ein zum Jäten und Beten
Im Urlaub suchen viele Menschen den Rückzug in die Stille und in die Natur. Beides ist im Benediktinerstift St. Lambrecht zur Genüge vorhanden. „Viele spüren, auch wenn sie nur spazierengehen, dass das ein guter Ort ist“, weiß Stiftsprior P. Gerwig Romirer zu berichten. Vor allem der idyllische Stiftsgarten aus dem 17. Jahrhundert mit seinem Pavillon in der Mitte ist für Erholungssuchende ein prominenter Ruhepunkt.
Deshalb lädt Karin Dorfer vom Verein Domenico auch zur gemeinsamen „Garten-Auszeit“ ein. Im Rahmen der Auszeitangebote, die der Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen für stressgeplagte UrlauberInnen zusammengestellt hat, kann man beim Jäten (und, wer will, auch Beten) im Stiftsgarten Erholung und Ausgleich finden. „Beim Jäten holen wir das Unkraut aus der Erde. Das sieht man ganz deutlich, denn das wächst ganz groß im Beet.“ Wenn das Beet vom Unkraut befreit ist, dann ist wieder Platz für Neues: „So ist es im Beet, aber auch in unserem Kopf“, sagt Karin Dorfer.
[rs]