Ohne Pause Gott dienen – auch in der Pausenzeitung
Szenen eines Familienlebens – so porträtiert Petra Prascsaics die Franziskanerinnen und Franziskaner in Graz. Die „Pausenzeitungs“-Redakteurin begleitete die Ordensfrauen und -männer jeweils einen Tag lang und zeigte ihr Leben, beginnend beim Morgengebet bis hin zum Abendgebet.
Die Gemeinschaft steht im Vordergrund. „Putzen, Waschen, Kochen – auch das wird gemeinsam erledigt“, so die Autorin. Gemeinsam ist ihnen auch „die Liebe zu Gott“ (Sr. Vera) – die Basis dafür, sich um Menschen zu kümmern, die in Not sind, und als Seelsorgerinnen dort zu sein, wo Menschen sie brauchen.
„Wenn man es ausspricht, dass es einem nicht gut geht, merkt man, dass es den anderen auch so geht“, zitiert die Autorin den Franziskaner P. Josef. „Gleichzeitig spürt man, dass man in einer Gemeinschaft nie alleingelassen ist.“ Das ist es, was er am Ordensleben am meisten liebt.
Für den Unterricht konzipiert
Die Pausenzeitung, ein Produkt der Kleinen Zeitung, ist eine Monatszeitung mit 24 Seiten, die für den Unterricht konzipiert wurde und österreichweit erscheint. Mit einfachen Worten, kurzen Texten und entsprechenden Bildern sollen die Berichte Kinder dabei unterstützen, das Geschehen in ihre Lebenswelt besser einordnen zu können. Um das sinnerfassende Lesen zu fördern, soll mit der Pausenzeitung ein neuer Zugang zum Lesen und zur Wissensaneignung geschaffen werden – der mit dem passenden Unterrichtsmaterial leichter gelingt.
[rs]