Bildungszentrum Kenyongasse ist Pilotschule für innovatives Umweltprojekt
Das Umweltprojekt läuft für Schüler im Alter von sechs bis 19 Jahren. Im Rahmen dieser Projektwoche werden von AbfallberaterInnen der MA 48 Workshops mit dem "EAG- und Altbatterien-Schulkoffer" in den Klassen, quer durch alle Schultypen, durchgeführt. Darüber wird es im Rahmen dieser Projektwoche am Donnerstag, den 22. Februar 2018 einen Sammel-Wettbewerb für Elektro-Kleingeräte, wie z.B. Handys, Laptops oder Drucker bzw. sonstige Kleingeräte geben. Dafür steht ein eigens aufgestellter Sammel-LKW im Autohof der Schule zur Verfügung.
Gemeinsam mit der Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle Austria GmbH (EAK) und in Kooperation mit der MA 48 startete das Bildungszentrum Kenyongasse als Pilotschule ein innovatives Umweltprojekt. (c) Bildungszentrum Kenyongasse
"Die bunte Mischung an Workshops soll die Schüler für den Umweltschutz begeistern", betont MA 48-Pressesprecherin Ulrike Volk. 1.900 Schüler besuchen das Bildungszentrum, das war auch der Grund, warum es als Pilotschule ausgewählt worden war. "Wir dachten, wenn wir es schaffen, 1.900 Schüler zu mobilisieren und auch noch deren Eltern und Großeltern zu erreichen, dann sind das 10.000 Menschen", rechnet Bildungszentrums-Geschäftsführer Martin Pfeiffer vor. Sein Fazit: "Unser Ziel lautet, Bewusstsein dafür zu bilden und darum, mehr zum Sammeln zu motivieren", so Pfeiffer.
Bei Erfolg soll dieses Umweltprojekt in weiteren Schulen durchgeführt werden.
ORF-Beitrag in "Aktuell heute" vom 20.2.2018
[rsonnleitner]