Vorsitzender der österr. Ordensspitäler bei Finanzminister Magnus Brunner
Vereinte Kräfte: Bundesminister Magnus Brunner und Christian Lagger haben die Versorgungsqualität der Menschen in Österreich im Fokus. (c) ÖOK
„23 Ordensspitäler mit 26.500 Beschäftigten betreuen über 1,8 Millionen Patientinnen und Patienten pro Jahr – 24 Stunden pro Tag, 7 Tage pro Woche“, erklärte Lagger. „Diese Leistungsfähigkeit macht uns zu einer tragenden Säule der Spitalsversorgung und wir wären bereit, auch Pilotprojekte im Bereich Primärversorgung in einzelnen Häusern anzubieten, wenn das in der Versorgungsplanung zielführend ist.“
Finanzminister Brunner: Jeder Euro im Gesundheitssystem muss direkt bei den Patient:innen ankommen
Bundesminister Magnus Brunner sprach sich klar für ein leistungsfähiges Gesundheitssystem aus und hielt fest, dass auch mehr finanzielle Mittel für das Gesundheitssystem vorstellbar seien. „Wenn wir mehr Geld in die medizinische Versorgung investieren, dann müssen gleichzeitig auch strukturelle Reformen umgesetzt werden. Unser gemeinsames Ziel kann nur sein, dass die Versorgungsqualität für die Menschen in Österreich spürbar erhöht wird. Jeder Euro im Gesundheitssystem muss direkt bei den Patient:innen ankommen.“
Im Rahmen des Gesprächstermins überreichte Christian Lagger Finanzminister Magnus Brunner die erste gemeinsame Publikation aller 23 Ordensspitäler Österreichs „Gesichter des Glaubens – Hände der Hilfe“, die einen umfassenden Einblick in die Gründungsgeschichten, das Charisma, das Profil und die Leistungen der heimischen Ordensspitäler gibt. Das Buch bietet einen Blick in die Vergangenheit und ins Heute: Welche Orden sind die Träger der Krankenhäuser? Wer sind die Gründerpersönlichkeiten und wer sind die Menschen, die heute in einem Ordensspital wirken?