Krautwaschl besprach mit Frauen Weiterarbeit zur Synode
Bischof Wilhelm Krautwaschl, Gabriele Eder-Cakl, Anna Findl-Ludescher, Lucia Greiner, Sr. Christine Rod und Angelika Ritter-Grepl (v.l.) besprachen die Weiterarbeit zur Synode. (c) ÖOK/rm
Bei der Vollversammlung der Bischofskonferenz Anfang November hatten die Bischöfe die Themenbereiche des Synthese-Berichts der Synode vom Oktober 2023 gleichsam als Arbeitspakete aufgeteilt. Bischof Krautwaschl hat es übernommen, die Themenbereiche „Laien“ und „Frauen“ zu bearbeiten, d.h. dafür eine Arbeitsgruppe zu suchen und mit dieser gemeinsam die im Synodendokument erwähnten Erkenntnisse zu reflektieren und sich daraus ergebende Maßnahmen zu konkretisieren und zu priorisieren.
Dieses Vorgehen bezieht sich auf das Synodendokument selber, in dem jedes der 20 genannten relevanten Themen in drei Etappen dargestellt wird: 1. Konvergenzen / Übereinstimmungen, 2. Zu behandelnde Fragen und 3. Handlungsvorschläge. Dieses Vorgehen entspricht dem gesamten Synodenprozess: Es ist ein offener Prozess, in dem dem gemeinsamen Suchen und Erkennen viel Raum gegeben wird, in dem es aber doch um praktizierbare neue Perspektiven geht.
Diese konkreten weiteren Schritte dienen als Grundlage 1. für eine Zusammenschau und für Gespräche in der Bischofskonferenz im Juni 2024, und 2. für Vorschläge, die die Österreichische Kirche bei der nächsten Synodenetappe im Oktober 2024 einbringen wird, um nach den vielen wertvollen bisherigen Reflexionen zu Entscheidungen zu kommen.
[sr. christine rod]