Heiligenkreuzer Zisterzienser in Gebets-App „Hallow“ vertreten
Das Stift Heiligenkreuz ist mit der „Mönchsminute“ in der Gebets-App „Hallow“ vertreten. (c) Hallow App
Die im englischsprachigen Raum weitverbreitete App wird von den Zisterziensermönchen wärmstens weiterempfohlen: Tausenden Handynutzern helfe sie zu einem regelmäßigeren Gebetsleben und zu Glaubensvertiefung, dazu gebe es viel Gebetsanregung, geistliche Musik und Vorträge.
Eigenen Angaben zufolge ist „Hallow“ die meistgenutzte christliche Gebets-App und katholische App weltweit. Ihr Angebot richte sich an jene Christen, die „tiefer in ihrer Beziehung zu Gott wachsen wollen“. Herzstück ist eine Datenbank, die bereits auf mehrere Tausend Einträge angewachsen ist, darunter audiogeführte Gebete, Meditationen und Kurse sowie eine Audio-Bibel und christliche und meditative Musik. Als Ziel nennen die Betreiber, „der Welt zu helfen, Frieden zu finden, ruhig zu schlafen und Gott näher zu kommen“.
Auch Prominente vertreten
Die mit ihren „Chant“-CDs weltbekannt gewordenen Heiligenkreuzer Mönche finden sich auf der App in einer Reihe prominenter Persönlichkeiten wieder, wenngleich teils nur in der englischen Sprachausgabe. So ist etwa der Schauspieler Jonathan Roumie, bekannt aus der Bibel-Serie "The Chosen", mit Betrachtungen vertreten und bewirbt auch in einem Promotion-Video die mittlerweile in Englisch, Spanisch, Polnisch, Portugiesisch, Italienisch, Deutsch und bald auch Französisch verfügbare App. Der US-Priester Mike Schmitz erklärt den „Katechismus in einem Jahr“, mit Robert Barron ist bei den Tagesmeditationen auch ein katholischer Bischof von Bord, während gläubige Künstler wie die Sänger Andrea Bocelli und Matt Maher Lieder beigesteuert haben.
Pakete aus klassischem Repertoire der Kirche
Hinsichtlich des angebotenen Gebetsprogramms orientiert sich die App am klassischen Repertoire der katholischen Kirche, zusammengestellt als Paket, das je nach Nutzervorlieben eine bis fünf Minuten oder auch bis zu einer Stunde dauert. Tägliche Lesungen, das Stunden- und Angelusgebet, Rosenkranz und Barmherzigkeitsrosenkranz findet man ebenso wie gemeinschaftliche Challenges in der Fastenzeit und im Advent, Taize-Musik, Gregorianik, Klavierspiel und Naturgeräusche sowie Anleitung zur christlichen Meditation. Beworben wird auch das Teilen von Gedanken und Gebetsanliegen mit eigenen Kontakten.
Angebote wie Tagebücher nach jedem Gebet oder die Möglichkeit, eigene Gebetserinnerungen einzustellen, sollen dabei helfen, in einen Gebetsrhythmus zu finden und somit neue Gewohnheiten zu entwickeln. Preislich schlägt sich die Vollversion nach einer kostenlosen Probezeit mit etwas über fünf Euro monatlich zu Buche.
Quelle: kathpress