Ordenskonferenz bekam Besuch aus Belarus
Sr. Christine Rod (Generalsekretärin ÖOK), P. Andrej Juchnewicz, Sigried Spindlbeck (Ostkirchenhilfe Diözese Linz), Sr. Marcellina Migacz und Abt Nikolaus Poch (Vorsitzender der Ordenskonferenz der Erzdiözese Wien) (v.l.) tauschten sich über die Situation der Orden und der jeweiligen Ordenskonferenzen in Österreich und Belarus aus. (c) ÖOK/tb
Da es schon seit einigen Jahren Kontakte mit der Ordenskonferenz und mit dem Kardinal König Haus gibt, haben die belarussischen Ordensleute auch schon mit einem Leitungslehrgang für Ordensleute begonnen, nach dem Vorbild des Lehrgangs „Verantwortung in religiösen Gemeinschaften“ im Kardinal König Haus. Die Ordensleute in Belarus sind im Durchschnitt jünger, aber was ihnen gleicherweise wie ihren deutschsprachigen Kollegen gut tut, sind einerseits Lernschritte in Sachen Führungsaufgabe und Kommunikation, und andererseits die Vernetzung mit anderen Personen in ähnlicher Lebenssituation und in ähnlicher Verantwortung.
Generalsekretärin Sr. Christine Rod (links) und Abt Nikolaus Poch (rechts) trafen die beiden Vorsitzenden der belarussischen Ordensgemeinschaften. (c) ÖOK/tb
Orden in Belarus
Rund 15 Prozent der Bevölkerung in Belarus gehören der katholischen Kirche an. Es gibt 45 Ordensgemeinschaften mit insgesamt 460 Ordensleuten, davon leben 260 Frauen in 24 Gemeinschaften und 200 Männer in 21 Gemeinschaften.