Würdigung und Dank: Abschied vom Quo vadis?
Sr. Christine Rod (2.v.l.) im Gespräch mit drei der ehemaligen Leiter:innen (v.l.n.r:): Christopher Campbell, Doris Schmidt und Peter Bohynik. © ÖOK/rm
Unter den Gästen waren Gründungsväter und -mütter, ehemalige Leiter:innen des Quo vadis? sowie Mitarbeiter:innen, Ehrenamtliche, Ordensleute, Freund:innen sowie Kolleg:innen der Österreichischen Ordenskonferenz.
Sr. Christine Rod, Generalsekretärin der ÖOK, und Peter Bohynik, Geschäftsführer der ÖOK, bedankten sich bei den Gründungsvätern und -müttern des Quo vadis? für die mutigen Schritte und bei all den tatkräftigen und engagierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen, die über zwölf Jahre so vieles geleistet haben und für zahlreiche Menschen da waren – im Gespräch, im Gebet, bei Veranstaltungen u.v.m. Das Quo vadis? war ein Raum für Dialog, Kultur, Spiritualität, Pilgern und Orientierung. Im Gespräch mit drei der ehemaligen Leiter:innen, Doris Schmidt, Peter Bohynik und Christopher Campbell, wurde ein lebendiger Bogen von den Anfängen bis zur Gegenwart gezogen.
Christopher Campbell, der letzte Leiter des Quo vadis?, bedankte sich bei allen Menschen, die im Quo vadis? gewirkt haben. Mit der Tattoo-Aktion im letzten Jahr haben er und sein Team den zap:innovationspreis 2023 des Bochumer Zentrums für angewandte Pastoralforschung (zap) gewonnen. © ÖOK/rm
Ein Rückblick
Das Quo vadis? wurde 2012 als Zentrum für Begegnung und Berufung am Standort Zwettlerhof am Stephansplatz eröffnet. Gründungsmitglieder waren das Canisiuswerk, die Superiorenkonferenz und die Vereinigung der Frauenorden Österreichs. Mit dem Rückzug des Canisiuswerkes im Jahr 2016 übernahmen die Ordensgemeinschaften Österreich die alleinige Trägerschaft.
Das Quo vadis? bot stets einen buten Strauß an Angeboten: Veranstaltungen, Workshops, Diskussionsrunden, Meditation oder Ausstellungen. Es war auch ein Raum für Stille, Orientierung und Gespräche. Dieses Angebot wurde gerne angenommen und wird nun mit der Weiterentwicklung der Gesprächsinsel verstärkt und fokussiert.
Eine Tür schließt sich, eine andere Tür öffnet sich
Mit 1. Jänner 2024 hat die Österreichische Ordenskonferenz die Trägerschaft der Gesprächsinsel, das citypastorale Angebot im Zentrum von Wien, übernommen. Die Gesprächsinsel als sozialer und spiritueller Brennpunkt wird ausgebaut und weiterentwickelt. Die Ordenskonferenz verstärkt damit das Gesprächsangebot in der Stadt und intensiviert den Einsatz für die Begleitung von Menschen in zwei Schwerpunkten: Beratung in herausfordernden Lebenssituationen und Begleitung von Menschen auf ihrem spirituellen Weg.
Kontakt Gesprächsinsel:
Freyung 6A, 1010 Wien
Öffnungszeiten:
Mo und Mi.: 11:00 bis 19:00 Uhr
Di, Do und Fr.: 11:00 bis 17:00 Uhr
Tel.: 0664 610 12 67
Mail: gespraechsinsel@edw.or.at
Web: Website, Facebook und Instagram