Wallfahrt führte Ordensleute ins Burgenland
Die Ordensleute der Regionalkonferenz Wien-Eisenstadt machten sich am 17. Mai 2024 auf den Weg ins Burgenland. (c) P. Thomas Lackner
Nach einem Morgenlob im Bus feierten die Ordensleute in der Wallfahrtskirche Frauenkirchen gemeinsam Gottesdienst. Abt Nikolaus Poch stand der Messe vor und wies in der Predigt unter anderem darauf hin, was es bedeutet, wenn wir mehrmals gefragt werden. So sei Petrus dreimal nach seiner Liebe gefragt worden. „Hat er vielleicht nicht richtig zugehört? Oder nicht verstanden? Wie Petrus sagen auch wir: Herr, du kennst mich und du weißt, dass ich dich liebhabe.“
In der Wallfahrtskirche Frauenkirchen wurde gemeinsam Gottesdienst gefeiert. (c) Sr. Susanne Krendelsberger
Kutschenfahrt und Museumsbesuch
Auf der anschließenden Pferdekutschenfahrt lernten sie die beeindruckende Landschaft des Seewinkels kennen und bewunderten die Natur. Nachmittags ging es für die Ordensleute in das Museumsdorf in Mönchhof, wo sie anhand vieler Gegenstände aus dem Alltag in die Lebenswelt früherer Generationen im Grenzgebiet Österreich-Ungarn eintauchen konnten.
Bei einer Kutschenfahrt lernten die Ordensleute die beeindruckende Landschaft des Seewinkels kennen. (c) Abt Nikolaus Poch
Zum Abschluss stand ein Besuch bei den Zisterzienserinnen in Marienkron auf dem Programm. Bei der gemeinsamen Vesper erinnerte Priorin Sr. Immaculata Steiner ihre Gäste daran, dass sie aufgebrochen sind, um einander und Gott und Maria zu begegnen. Seit 1955 gebe es den Ort für das Gebet am Eisernen Vorhang. Heute gehe es darum, sich anderen Grenzen und Herausforderungen zu stellen und gemeinsam zu überlegen, wie der Weg in der Nachfolge Jesu weitergeht. Sicher sei dabei, dass Gott mit ihnen geht.
Im Museumsdorf in Mönchhof tauchten die Ordensleute in die Lebenswelt früherer Generationen im Grenzgebiet Österreich-Ungarn ein. (c) Sr. Susanne Krendelsberger
Quelle: Sr. Christa Petra Ahrer