Tarbes-Schwestern feierten 25-jähriges Jubiläum im Burgenland
Die Schwestern des hl. Josef von Tarbes feierten am 16. Juni 2024 mit einem Fest- und Dankgottesdienst, dem Bischof Ägidius Zsifkovics vorstand, ihr 25-jähriges Jubiläum im Burgenland. (c) Diözese Eisenstadt
Die Ordensfrauen sind seit 1999 in der Wallfahrtskirche und Pfarre Frauenkirchen, seit 2007 im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt und seit 2024 auch im Krankenhaus in Güssing im Einsatz. Dem Jubiläums-Gottesdienst stand Bischof Ägidius Zsifkovics vor, der den vielfältigen Einsatz der Schwestern würdigte.
„Großes Geschenk für uns“
Die Schwestern hätten sich im Burgenland ausgezeichnet integriert und leisteten einen wertvollen Dienst in der Pfarrseelsorge, im Religionsunterricht und in der Alten- und Krankenbetreuung. An die Ordensfrauen gerichtet, sagte der Bischof: „Ihr seid ein großes Geschenk für uns, danke für euer Dasein, besonders für euer Gebet!“
Zsifkovics rief zudem zum Gebet um neue Berufungen zum Ordensleben auf, „damit ihr weiterhin treu eurem Ordenscharisma in Kontemplation, Gemeinschaft und Bereitschaft zum Dienst an den Mitmenschen als Ordensschwestern wirken könnt“. Die Gründung der neuen Niederlassung in Güssing sei jedenfalls das „schönste Geschenk zu diesem silbernen Jubiläum“.
Zur Ordensgemeinschaft
Die Schwestern vom hl. Josef von Tarbes sind ein internationaler Frauenorden, der in 15 Ländern im Einsatz ist: Frankreich, Indien, Venezuela, Peru, Kolumbien, England, Kenia, Mexiko, Brasilien, Uganda, Spanien, Kongo, Djibouti und in Österreich. Der Orden wurde 1843 in Tarbes in Südfrankreich gegründet und dem heiligen Josef geweiht. Seit 1999 sind die Schwestern in der Diözese Eisenstadt tätig. Sie tragen den Habit oder die traditionell indische Sari, denn die Schwestern gehören zur indischen Ordensprovinz Nysore.
Quelle: kathpress