Ordensleute der Diözese Eisenstadt auf Fußwallfahrt
Über 40 Ordensleute beteiligten sich an der Fußwallfahrt der Diözese Eisenstadt. (c) Medien-Diözese Eisenstadt
Die Wallfahrt stand diesmal unter dem Thema „Gebet um Geistliche Berufe“. Bischofsvikar P. Lorenz Voith zeigte sich in seiner Ansprache überzeugt, dass die Gebete um neue Berufe in der Kirche weiterhin notwendig sind. Sie seien dabei hilfreich, den konkreten Herausforderung ins Auge zu blicken, sowie notwendige Schritte in den Veränderungen zu gehen.
Nicht nötig, Angst zu haben
„Orden sind heute mehr denn je wichtig - auch als eine Art ‚Provokation‘, schon durch ihre Lebensform, aber auch im Aufsuchen und Finden von ‚Baustellen‘ in Kirche und Gesellschaft. Die Kirche und auch die Ordensgemeinschaften befinden sich in vielen Teilen der Welt in einem großen Veränderungsprozess. Diese müssen wir bewusst ernstnehmen. Ein Blick zurück in die sogenannten ‚guten alten Zeiten‘ helfen hier nicht“, sagte P. Lorenz Voith. Es sei nicht nötig, Angst zu haben, „da wir in der Kirche einen ‚Beistand‘ haben. Alles braucht aber auch seine Zeit“.
Wallfahrt besteht seit vier Jahren
Seit vier Jahren findet auf Einladung der Diözese Eisenstadt jährlich eine Fußwallfahrt für Ordensleute, Priester und Seminaristen statt, abwechselnd in den verschiedenen Landesteilen des Burgenlandes. Die halbtätige Wallfahrt wird immer mit einem Gottesdienst und einer Begegnung mit Mittagsrast abgeschlossen.
Quelle: Diözese Eisenstadt