Oberösterreichs Ordensleute trafen sich zum Ordenstag
Rund 110 Ordensleute nahmen am 21. September 2024 am Ordenstag der Diözese Linz teil. (c) Marienschwestern vom Karmel
Schließlich sei der Dom das spirituelle Herz der Diözese und die Orden ein Teil dieser Ortskirche. Jede Ordensperson – einzeln und/oder als Gemeinschaft – habe eine Geschichte mit dem Mariendom, erklärte Abt Reinhold Dessl aus dem Stift Wilhering in seinen Grußworten.
Bischofsvikar und Domkustos Johann Hintermaier hielt einen Vortrag zum Thema „Das schöpferische Wirken Gottes anhand ausgewählter Bilder im Mariendom“. (c) Marienschwestern vom Karmel
Ordenstag im Zeichen des Mariendoms
Der Tag begann daher mit einem Vortrag von Bischofsvikar und Domkustos Johann Hintermaier im Priesterseminar zum Thema „Das schöpferische Wirken Gottes anhand ausgewählter Bilder im Mariendom“. Dabei lud er zu einer theologischen Reise durch den Dom unter dem Blickwinkel der Schöpfung. Im Mariendom sei Theologie zum Bau geworden – nicht nur aus gehauenen Steinen, sondern auch aus lebendigen Steinen, aus uns, gab er den Ordensleuten mit.
Am Nachmittag standen für die oberösterreichischen Ordensleute Gruppenführungen im Dom auf dem Programm. (c) Marienschwestern vom Karmel
Dem Vortrag folgten ein gemeinsames Mittagessen sowie Gruppenführungen im Dom, bevor der Tag dort mit einer Vesper mit Diözesanbischof Manfred Scheuer, der den Ordensleuten für ihre Präsenz, ihr Wirken und ihr Gebet dankte, endete.
Der Ordenstag der Diözese Linz fand seinen Abschluss bei einer gemeinsamen Vesper mit Bischof Manfred Scheuer. (c) Marienschwestern vom Karmel
Ordenskonferenz der Diözese Linz
Vorsitzende der Ordenskonferenz in der Diözese Linz sind Abt Reinhold Dessl aus dem Stift Wilhering und Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl von den Marienschwestern vom Karmel. In der Diözese Linz sind 16 männliche Ordensgemeinschaften mit 218 Ordensangehörigen und 18 weibliche Ordensgemeinschaften mit 559 Ordensangehörigen. Es gibt 27 Ordensschul-Standorte mit rund 10.500 Schüler:innen, sieben Ordenskrankenhäuser sowie elf Alten- und Pflegeeinrichtungen einer Ordensgemeinschaft.
Quelle: Marienschwestern vom Karmel