Kulturerbe-Siegel für das Stift Rein
Freuten sich über das Kulturerbe-Siegel für das Stift Rein: P. Martin Höfler, Bürgermeisterin Doris Dirnberger, Abt Philipp Helm, Bruno Kellner (Stellvertretender Landrat des Landkreises Bamberg) und Projektleiterin Alexandra Baier (v.l.). (c) Sonntagsblatt/Gerd Neuhold
Das Projekt „Cisterscapes“ – ein Zusammenschluss von 17 Zisterzienserklöstern aus fünf europäischen Ländern, darunter neben dem Stift Rein auch das niederösterreichische Stift Zwettl – setzt seit 2019 länderübergreifende Maßnahmen, um die ehemaligen Zisterzienserlandschaften mit ihren einzigartigen Natur- und Kulturschätzen erfahrbar zu machen. Ein 6400 km langer Fernwanderweg, der „Weg der Zisterzienser“, vernetzt die insgesamt 17 teilnehmenden Klöster in Deutschland, Österreich, Polen, Slowenien und Tschechien miteinander.
Kreationen aus der Zisterzienser-Kulinarik
Bereits am 27. September 2024 feierte das Stift Rein die Verleihung stilecht mit Kreationen der Zisterzienser-Kulinarik. Exklusiv für diesen Anlass wurde ein historisches Schöffenmahl aus dem 17. Jahrhundert rekreiert. Am 28. September 2024 luden der Konvent und die Gemeinde Gratwein-Straßengel ein, unter dem Motto „Kunst und Kultur im Stift Rein“ die vielen Aspekte des klösterlichen und kulinarischen Erbes zu erleben und die Verleihung des Kulturerbe-Siegels zu feiern.
Abt Philipp Helm und das Stift Rein feierten am 27. und 28. September 2024 die Verleihung des Kulturerbe-Siegels. (c) Sonntagsblatt/Gerd Neuhold
Neben dem breiten kulinarischen Angebot – angelehnt an die zisterziensische Kochkunst, von traditionellem Schmalzgebäck bis Brennsterz – habe es dabei unter anderem auch Mitmachstationen für Kinder, Kochveranstaltungen und kostenlose Führungen durchs Stift gegeben, berichtete das steirische Sonntagsblatt.
Quelle: Sonntagsblatt für Steiermark