Salvatorianerin Sr. Melanie Wolfers moderiert neue Talkreihe im ZDF
Moderiert eine neue Sendereihe im ZDF: Salvatorianerin Sr. Melanie Wolfers. (c) Ulrik Hölzel
Wolfers moderiert im Wechsel mit Pastor Julian Sengelmann eine neue, von den Kirchen verantwortete Sendereihe. Die ersten vier Folgen des Formats mit dem Titel „Die letzte Bank“ sind seit 14. Oktober 2024 in der ZDF-Mediathek abrufbar. Der Name ist Programm: Auf der letzten Bank einer Kirche nehmen Wolfers und Sengelmann mit ihren Gästen Platz. Sie kommen über das Auf und Ab im Leben ins Gespräch und thematisieren Fragen wie: „Was trägt mich im Leben? Woran merke ich, was mir im Leben wirklich wichtig ist? Was gibt mir Kraft und Lebendigkeit?“
Innehalten und Gedanken sortieren
Wolfers erklärte, die letzte Bank sei häufig der Platz für Menschen, die oft gar nicht viel mit der Kirche zu tun haben, aber sich die Kirche anschauen und den Raum auf sich wirken lassen wollen. Oder sie suchten einen Moment der Stille, um innezuhalten und Gedanken zu sortieren. Das wolle die neue Sendereihe verdeutlichen und einen Gesprächsraum bieten, für Menschen, die auf der Suche nach Orientierung und Impulsen für ihr Leben sind.
Mit auf der Bank sitzen Menschen, die erzählen, was ihnen in einschneidenden Lebenssituationen, bei Weichenstellungen und Entscheidungen weitergeholfen hat. In den ersten vier Folgen berichten Frauen über ein „Leben mit Schmerz“, „die Mama-Falle“, den „Albtraum Geburt“ und einen Weg „Von der Kirche zum Tantra“.
Orientierungspunkte für Zuschauer:innen
Die Zuschauer:innen erfahren, wie sie Herausforderungen des Alltags aktiv begegnen und was Orientierungspunkte sein können. Wolfers ist es dabei wichtig nachzufragen, was ihren Gesprächspartnern aus der Spiritualität heraus hilft, an Kraft zu gewinnen.
Wolfers sagte, in der Fortsetzung der Reihe gehe es auch um die Kraft von Lebensträumen: Eine Frau, die den Mut habe, auf ihr Herz zu hören, berichtet aus ihrem Leben. „Ich glaube, das wird eine ganz bestärkende Sendung, weil diese Herzensstimme oder die Stimme der Sehnsucht ja im Alltag häufig untergeht, weil der Verstand einem das ausredet. Wo ich dieser Sehnsucht Raum gebe und auf sie höre, würde ich aus christlicher Sicht heraus sagen, da öffne ich mich dem Wirken Gottes.“
Quelle: kathpress