Klosterneuburger Propst Höslinger wird „Ehren-Önologe“
Propst Anton Höslinger (links) bekam die Ehrenmitgliedschaft im Verband der Klosterneuburger Önologen und Pomologen verliehen. Hier zu sehen mit dem Direktor der HBLAuBA Reinhard Eder (Mitte) und Novizenmeister Tassilo Lorenz (rechts). (c) Stift Klosterneuburg/W. Hanzmann
Höslinger verfüge über beachtenswertes Fachwissen und habe dieses bei professionellen Weinverkostungen mehrfach bewiesen, hieß es. Der Propst ist als Leiter des Chorherrenstifts auch der oberste Vertreter einer „Institution, die wesentlich zur Gründung der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt beigetragen hat“. Bis heute bestehen enge wirtschaftliche und persönliche Verbindungen zwischen dem Stift und der HBLAuBA, Novizenmeister Tassilo Lorenz wirkt als Religionslehrer für angehende Fachleute im Wein- und Obstbau.
Stift Klosterneuburg ist nicht nur eines der bedeutendsten spirituellen Zentren Österreichs, sondern auch eines der renommiertesten Weingüter des Landes. Mit seinen mehr als 900 Jahren gilt es auch als das älteste Weingut Österreichs und zählt mit 108 Hektar Anbaufläche zudem zu den größten Weingütern des Landes.
„Herzstück des Weingutes“
Bemerkenswert ist auch die Vielfalt: Die Weingärten des Stifts liegen in Klosterneuburg, Wien, Gumpoldskirchen und Tattendorf. Diese seien „das Herzstück des Weingutes und sein ganzer Stolz“, heißt es auf der Website des Stifts. Die unterschiedlichen Böden und kleinklimatischen Bedingungen der vier verschiedenen Weinbauorte würden es ermöglichen, „jede Rebsorte auf dem für sie idealen Terroir zu kultivieren“.
Zahlreiche Auszeichnungen belegen die hohe Kompetenz der für den Weinbau verantwortlichen Stiftsmitarbeiter. In seiner Aussendung würdigte Propst Höslinger die körperlich schwere Arbeit der in der Wein- und Obstwirtschaft tätigen Personen.
Quelle: kathpress