Diözese Eisenstadt: Ordensleute trafen sich zur Herbstkonferenz
Oberinnen und Obere von im Burgenland tätigen Ordensgemeinschaften trafen sich in Eisenstadt-Oberberg zur Herbstkonferenz. (c) Diözese Eisenstadt
Auch anstehende Termine wurden festgehalten: Am 11. November 2024 sind die Ordensleute zur Mitfeier des Landespatrons Martin in den Eisenstädter Dom eingeladen; am 2. Februar 2025 findet die feierliche Pontifikalvesper zum „Tag des Geweihten Lebens“ statt, wo auch die Jubilar:innen des Jahres vom Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics geehrt werden. Im Jahr 2025 sind pastorale Treffen, eine Fußwallfahrt und auch eine Pilgerreise von Ordensfrauen- und Männern aus dem Burgenland nach Rom geplant.
Bischofsvikar P. Lorenz Voith dankte den Ordensfrauen und -männern für ihre Präsenz und ihren wertvollen Anteil am sozialen und pastoralen Auftrag: „Ohne die Ordensleute wären die Kirche und das Land ärmer; damit meine ich nicht nur die Seelsorge in Pfarren, sondern auch an die vielen Orte des Gebetes und des Gesprächs und der Begleitung.“
Ordensleute in der Diözese Eisenstadt
In der Diözese Eisenstadt wirken knapp 140 Ordenschristen in zehn Männer- und sieben Frauenorden, dazu kommen noch Mitglieder in Säkularinstituten und anderen religiösen Gemeinschaften. Auffallend ist der relativ hohe Anteil von Ordensleuten, die aus anderen Ländern stammen. Knapp ein Drittel der Pfarren im Land werden von Ordensmännern geleitet bzw. begleitet. Die größte Ordenseinrichtung im Burgenland ist das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt mit über 1.400 Angestellten, sowie das „Theresianum“ der Erlöserschwestern in Eisenstadt mit knapp 1.200 Schüler:innen. Auch die drei Basiliken im Land (Frauenkirchen, Loretto und Güssing) werden von Ordensgemeinschaften geführt.
Quelle: Diözese Eisenstadt