Mariastern-Gwiggen: Maria-Stella Krimmel als neue Äbtissin eingesetzt
Maria-Stella Krimmel wurde am 9. November 2024 zur achten Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen benediziert. (c) Christoph Simma
Dem feierlichen Gottesdienst stand der Bischof der Diözese Feldkirch, Benno Elbs, vor. Neben vielen weiteren Priestern, Ordensleuten und Gästen, die an der Feier teilnahmen, war auch die gesamte Familie der Äbtissin aus Niederösterreich mit dabei. Ihren Ausklang fand die feierliche Benediktion bei einer Agape im Klosterhof.
Die neue Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen: Maria-Stella Krimmel (vorne Mitte). (c) Christoph Simma
Zur Person
Äbtissin Maria-Stella Krimmel wurde am 8. Jänner 1965 in Hollabrunn (NÖ) geboren und wuchs in Pulkau auf. Ihre Profess legte sie am 11. Juli 1989 ab. Sie war zuletzt Priorin, Pforten- und Gastschwester und Novizenmeisterin. Am 8. September 2024 wurde sie nach dem Tod der vorherigen Äbtissin M. Hildegard Brem zur achten Äbtissin der Vorarlberger Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen gewählt.
Zahlreiche Ordensleute und Priester feierten mit Äbtissin Maria-Stella Krimmel. (c) Christoph Simma
Die Abtei Mariastern-Gwiggen
Die Abtei Mariastern-Gwiggen ist das Nachfolgekloster der drei im 13. Jahrhundert gegründeten Zisterzienserinnenabteien Kalchrain, Feldbach und Tänikon im Schweizerischen Thurgau, deren Mitglieder aufgrund ihrer teils erzwungenen Aufhebung um 1848 in das Schlösschen Gwiggen übersiedelten und ähnlich wie die ebenfalls aus dem Thurgau nach Mehrerau vertriebenen Zisterzienser von Wettingen das Klosterleben wiederaufnahmen. 1896 wurde eine neu errichtete neuromanische Kirche eingeweiht, das Kloster später ausgebaut. Heute gehen 15 Schwestern hier einem monastisch-kontemplativen Leben nach, bieten Gästebetrieb, geistige Einkehr und Seminare.
Quelle: Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen