„Gesprächsinsel“ und „Dominsel“ Eisenstadt bekamen Besuch aus Ungarn
Trafen sich zum Austausch in Eisenstadt: Sr. Eveline Bettstein (3.v.l.), P. Lorenz Voith (4.v.l.), Andrea Orosz, (5.v.l.), Verena Osanna (6.v.l.) und Sr. Erika Ilyés (7.v.l.). (c) Dominsel Eisenstadt
Die „Oázis“ in Budapest wurde vor zehn Jahren nach dem Modell der „Gesprächsinsel“ gegründet und wird von der ungarischen Konferenz der Frauenorden und den Jesuiten getragen. Bemerkenswert ist der hohe Anteil der Besucher:innen unter 40 Jahren. Die Einrichtung ist 27 Stunden pro Woche geöffnet und hat neben vier Hauptamtlichen, über 25 ehrenamtliche Seelsorger und Seelsorgerinnen im Einsatz.
Gesprächseinrichtungen mit ähnlichen Ansätzen
Beim Treffen in der „Dominsel“ in Eisenstadt, die seit vier Jahren besteht, wurde aus den drei Einrichtungen berichtet, die alle ähnliche Ansätze haben, was Aufbau und Zielrichtungen angeht. Außerdem führte Bischofsvikar P. Lorenz Voith, langjähriger Projektleiter und Gründer der „Gesprächsinsel“ sowie der „Dom-Insel“ durch die Probstei- und Stadtpfarre Eisenstadt-Oberberg. Mit dabei waren die Leiterin der „Gesprächsinsel“, Verena Osanna, die Leiterinnen der „Oázis“, Andrea Orosz und Sr. Erika Ilyés, sowie die Leiterin der „Dom-Insel“, Sr. Eveline Bettstein.
P. Lorenz Voith dankte für die Verbundenheit über die Grenzen hinaus: „Drei Gemeinsamkeiten fallen mir auf. Erstens: Alle drei Einrichtungen werden vor allem von Orden getragen bzw. geführt. Zweitens: Die Gesprächspastoral erfüllt besonders auch die Anliegen des ‚Heiligen Jahres 2025‘, wie Papst Franziskus es betont. Drittens: In allen drei Einrichtungen wirken mehrheitlich Seelsorgerinnen, auch in der Leitung. Einmal mehr der stille Hinweis, wie wichtig Frauen in der Seelsorge sind. Bedenkenswert für die Kirche von heute!“
Quelle: Dominsel Eisenstadt, Gesprächsinsel