Amstettner Ordensfrauen bitten um Spenden für Suppenküche in Ukraine
Sr. Franziska Bruckner und Sr. Cornelia Waldbauer sammeln Lebensmittelspenden für fünf Suppenküchen in der Westukraine. (c) Wolfgang Zarl
Schwester Cornelia berichtet: „Die Not ist in dem kriegsgebeutelten Land groß. Mir tun die Menschen so leid, die unter Hunger und Kälte leiden!“ Diakon Zidar kam gerade wieder von einem Lebensmitteltransport zurück. In einer Aussendung berichtete er über seinen Einsatz bzw. die Menschen, denen die Hilfe zugute kommt: „Es sind vor allem ältere Menschen, die nicht mit der ersten Flüchtlingswelle ins Ausland geflohen sind bzw. ältere Menschen, die direkt aus den umkämpften Gebieten geflohen sind. Sie kommen derzeit meist nicht an ihr Pensionsgeld heran.“ Oft hätten diese ihre Enkelkinder bei sich. Man unterstütze somit die Schwächsten, so der sozial engagierte Diakon. Er wolle wieder in die Ukraine, sobald er und die beiden Amstettner Schwestern wieder genügend Lebensmittel für die Suppenküchen gesammelt haben.
In der Suppenküche in Shishlivtsi wird für sozial schwächere und ärmere Menschen gekocht. Insgesamt werden von den Ordensfrauen und dem Diakon fünf Suppenküchen der griechisch-katholischen Diözese Uschhorod unterstützt. (c) Wolfang Zarl
Reise, Nudeln, Suppengewürze und Gmüse
Besonders benötigt würden Reis, Nudeln, Suppengewürze und Gemüse (in Dosen oder Gläsern). Abgeben kann man die Lebensmittel im Franziskanerinnenkloster Amstetten, (Rathausstraße 14, 3300 Amstetten, Tel. 0676 826625724/Sr. Cornelia Waldbauer) oder bei der Pfarrcaritas Maria Anzbach (Wienerwaldgasse 20, 3034 Maria Anzbach, Tel. 0664 73015127/Diakon Peter Zidar). Spendenkonto: IBAN AT67 3266 7000 0170 9047, Verwendungszweck „Ukraine“.
Die Amstettner Franziskanerinnen Sr. Franziska Bruckner und Sr. Cornelia Waldbauer beim Einladen von Zutaten für die Suppenküchen, die dann von Diakon Peter Zidar in die Ukraine überstellt werden. (c) Wolfgang Zarl
Quelle: Wolfgang Zarl und kathpress