Oblaten der makellosen Jungfrau Maria haben neuen Provinzial

P. Christoph Heinemann wurde zum neuen Provinzial der Oblaten der makellosen Jungfrau Maria ernannt. (c) S. Veits
P. Christoph Heinemann folgt auf P. Felix Rehbock und tritt sein Amt als Provinzial am 11. Mai 2025 an. Er wurde für eine erste Amtszeit von drei Jahren ernannt.
Zur Person
P. Christoph Heinemann OMI wurde im Jahr 1970 geboren. 1993 trat er der Gemeinschaft der Oblaten der makellosen Jungfrau Maria bei. Sein Theologiestudium absolvierte er in Mainz, wo sich das damalige Scholastikat der Deutschen Provinz befand. Im Jahr 2000 wurde er zum Priester geweiht, anschließend war er drei Jahre lang in der Pfarrseelsorge in Oberschwaben und München tätig. Seit Oktober 2003 arbeitet er in der Redaktion der Zeitschrift „DER WEINBERG“ und von „Gottes Wort im Kirchenjahr“.
Die Oblaten der makellosen Jungfrau Maria
1895 wurde die erste deutsche Niederlassung der Oblaten der makellosen Jungfrau Maria im deutschen Hünfeld gegründet. 1934 erwarb der Orden seine erste Niederlassung in Österreich, ein kleines Objekt in Wien-Heiligenstadt. 2007 wurde die Mitteleuropäische Provinz gegründet, die aus der ehemaligen deutschen Provinz und der ehemaligen Generaldelegatur Österreich-Tschechien besteht.
Heute leben rund 100 Patres, Brüder und Studenten in den zwölf Klöstern in Deutschland, Österreich und der Tschechischen Republik. In Österreich wirkt die Ordensgemeinschaft im Oblatenkloster Maria Taferl, in der Pfarre Unterheiligenstadt in Wien und in der Herz-Jesu-Pfarre Gmünd im Waldviertel. Die Provinzleitung und Provinzverwaltung haben ihren Sitz im St. Bonifatiuskloster in Hünfeld. Die Provinzleitung besteht aus dem Provinzial und seinem Rat. Sie werden nach Befragung der Mitbrüder vom Generaloberen der Gemeinschaft für drei Jahre ernannt.
Quelle: Oblaten der makellosen Jungfrau Maria