450 Firmlinge bei der „SpiriNight“ im Stift Kremsmünster

Inspirierender Abschluss mit Abt Bernhard: Die „SpiriNight“ im Stift Kremsmünster ermöglichte es 450 Firmlingen, eine lebendige, solidarische und jugendliche Kirche zu erleben. © Diözese Linz / Clara Reichart
Rund 450 Firmlinge kamen am vergangenen Wochenende zur „SpiriNight“ in das oberösterreichische Stift Kremsmünster, um sich auf kreative Weise mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen.
Feierlicher Auftakt in der Stiftskirche
Zum Auftakt versammelten sich die Firmlinge erwartungsvoll in der neu renovierten Stiftskirche. Dort erlebten sie eine eindrucksvolle schauspielerische Darstellung der Petrusgeschichte aus dem Matthäusevangelium, die mit kreativen Elementen und jugendgerechter Sprache für Begeisterung sorgte.
Jede Menge Erwartungen im Gepäck: Zum Auftakt versammelten sich die Firmlinge erwartungsvoll in der neu renovierten Stiftskirche. © Diözese Linz / Clara Reichart
Vielfältiges Workshop-Angebot
In 28 Workshops konnten sich die Jugendlichen auf unterschiedliche Weise mit spirituellen, kreativen und gesellschaftspolitischen Themen beschäftigen. Vom „ART Journaling" über erlebnispädagogische Angebote bis hin zu tiefgehenden Gesprächen war für jede und jeden etwas dabei. Ein besonderes Highlight war der Workshop „Wie lebt ein Mönch?“, bei dem die Teilnehmer:innen Einblicke in das Klosterleben erhielten und einen Mitbruder des Stiftes Kremsmünster persönlich kennenlernen konnten.
Es geht nicht darum, perfekt zu sein
Unter dem Motto „Worauf baue ich?“ feierten die Firmlinge gemeinsam mit Abt Bernhard einen bewegenden Abschlussgottesdienst. In seiner Predigt betonte der Abt, dass auch Petrus nicht perfekt war und gerade dadurch zu einem stabilen Fundament wurde. Die Band „Lost in Echos“ sorgte dabei für eine stimmungsvolle musikalische Gestaltung.
Abt Bernhard zeigte sich erfreut über den großen Zuspruch der „SpiriNight“: „Es war eine große Freude spürbar, und es war wunderbar zu sehen, wie die alten Mauern mit so viel jungem Leben erfüllt wurden. Das große Interesse an der Klosterführung hat mich besonders gefreut.“
Begeisterung und Aufbruch: Abt Bernhard freute sich sehr, dass die alten Mauern mit so viel jungem Leben erfüllt wurden. © Diözese Linz / Clara Reichart
Die „SpiriNight“ in Kremsmünster war die erste von drei „SpiriNights“ in der Diözese Linz. Mit diesem Format wird den Firmlingen jährlich die Möglichkeit geboten, eine lebendige, solidarische und jugendliche Kirche zu erleben.
Quellen: Diözese Linz, kathpress