Armut, extreme Wohlstandsgefälle und fehlende Informationen sind wichtige Ursachen von Menschenhandel, die neben dessen strafrechtlicher Bedeutung stets im Blick bleiben müssen, um eine Besserung zu erwirken: Das hat die Koordinatorin der Task Force Menschenhandel, Elisabeth Tichy-Fisslberger, am Donnerstagabend bei einer Wiener Podiumsdiskussion zum Thema "Ware Mensch" erklärt. Die Veranstaltung wurde organisiert von den Ordensgemeinschaften Österreich und der "Ware Mensch Initiative".
Dass die Wiener Ordensspitäler in vielerlei Hinsicht eine Vorreiterrolle übernehmen, bewiesen sie auch am 18. September 2014 bei ihrem 14. Festgottesdienst im Wiener Stephansdom: Sr. Brigitte Thalhammer und Abtpräses Christian Haidinger hielten gemeinsam eine Dialogpredigt.
In der Nähe des Kardinal-König-Hauses in Wien-Hietzing, in dem sie jahrelang gewirkt hat, erinnert künftig der „Hildegard-Teuschl-Weg“ an Schwester Hildegard Teuschl von der Caritas Socialis, die 2009 verstorbene erste Präsidentin des Dachverbandes "Hospiz Österreich". Am 10. Oktober 2014 findet im Rahmen einer Feier im Kardinal König Haus die offizielle Straßenbenennung mit der Enthüllung der Tafel statt.
Im Rahmen des Architekturpreises 2014 des Landes Salzburg wurde am 18. September 2014 das von Architekt Heinz Tesar gestaltete Generalat der Halleiner Franziskanerinnen in Oberalm mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Ingesamt wurden 51 Projekte für den Architekturpreis 2014 eingereicht, wovon neben dem eigentlichen Architekturpreis nur zwei Auszeichnungen vergeben wurden. Was allen Preisträgern gemeinsam ist: Sie fallen durch besondere Schlichtheit auf.
Am 16. September 2014 fand im Seminarzentrum Am Spiegeln in Liesing die gemeinsame Sitzung der diözesanen Ordenskonferenz Wien und Eisenstadt, der Regionalkonferenz der Frauenorden Wien und Eisenstadt und der Säkularinstitute in der Erzdiözese Wien statt. Themenschwerpunkt war das JAHR DER ORDEN 2015.
Im Rahmen der jährlich zweimal stattfindenden Regionalkonferenz der apostolisch tätigen Frauenorden der Erzdiözese Wien und der Diözese Eisenstadt wurde am 16. September 2014 Sr. Maria Judith Tappeiner, Caritas Socialis, für die kommenden drei Jahre zur neuen Regionalleiterin gewählt.
Das Stift Kremsmünster bemüht sich weiterhin um die Aufarbeitung vergangener Missbrauchsfälle und entsprechende Präventionsmaßnahmen. Im Auftrag des Stiftes untersucht das Münchner Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) seit eineinhalb Jahren die Vorfälle hinsichtlich physischer, psychischer und sexueller Gewalt an ehemaligen Schülern des Stiftsgymnasiums bzw. des früheren Internats. Im Zuge der Aufarbeitung sei die Idee eines Gedenkzeichens entstanden, die nun umgesetzt wurde. Im Durchgang von äußerem Stiftshof zu Gymnasium und Sternwarte wurde eine Gedenktafel angebracht.