Am 26. März 2014 verstarb in Wien der Redemptorist Univ.- Prof. em. P. Dr. Bruno Primetshofer im 86. Lebensjahr. Für die Österreichische Superiorenkonferenz war P. Primetshofer bis Anfang 2014 Berater in Fragen des Kirchen- und Ordensrechts. Viele Ordensgemeinschaften suchten in den letzten Jahrzehnten Rat bei ihm bzw. baten um Gutachten.
Frauenorden aktuell
Genügt Gott allein? Zum Themenschwerpunkt "Mehr oder weniger" stellten die Kirchenzeitungen diese Frage Sr. Brigitte Thalhammer, Provinzleiterin der Salvatorianerinnen in Wien. Die geborene Hallstätterin erzählt im Interview, warum sie auch die Beziehungen zu ihren Mitmenschen braucht.
P. Ferdinand Zahlner, langjähriger Provinzarchivar der Redemptoristen, ist am 23. März 2014 in Wien verstorben. Seine Aufgaben als Provinzarchivar und Ordenschronist nahm er mit großem Einsatz wahr. Im Kreis der Kloster- und Ordensarchivarinnen wurde er wegen seines Engagements geschätzt.
Die Vereinigung der Frauenorden Österreichs veröffentlicht ihre Statistik für 2013. Der rückläufige Trend der letzten Jahre hält an; gleichzeitig stabilisiert sich die Zahl der Neuzugänge. Die Frauenorden verzeichnen eine starke Internationalisierung.
Am 24. März 2014 feierten die Don Bosco Schwestern in Vöcklabruck (OÖ) die Gründung einer neuen Provinz. Generaloberin M. Yvonne Reungoat FMA verlas vor zahlreichen Gästen das Dekret, mit dem sie die "Deutschsprachige Provinz der Don Bosco Schwestern" errichtete. Zugleich betraute sie Schwester Maria Maul FMA mit der Leitung der neuen Provinz.
Rund 300 Klöster und Konvente nehmen am ersten deutschlandweiten "Tag der offenen Klöster" am 10. Mai teil. Eingeladen seien alle, die am Ordensleben interessiert sind oder einfach hinter die Kulissen des klösterlichen Alltags schauen wollen. Organisiert wird der Tag durch die Arbeitsgemeinschaft Berufungspastoral der Orden (AGBO) innerhalb der DOK.
Von den "Schmerzpunkten des Gesundheitssystems" war beim 11. Forum Hospital Management am 20. März 2014 in Wien die Rede. Der deutsche Gesundheitsjournalist Frank Wittig geht seit Jahren der "dunklen Seite der Medizin" nach und formuliert provokant: Der Teufel ist die Ökonomisierung.