Michael Heinisch, Leiter der Arbeitsgemeinschaft der Ordensspitäler äußert sich in einem Videointerview zur Rolle und Stellung der Ordensspitäler in Österreich: Warum gibt es sie schon so lange, wo liegt ihr Fokus und was unterscheidet sie von anderen Spitälern? Wie geht man mit einer Zukunft um, in der immer weniger Ordensleute sichtbar in Spitälern präsent sind und welche Programmpunkte behandelt die Arbeitsgemeinschaft als nächstes?
Frauenorden aktuell
Heute Nachmittag findet auf der Landstraße in Linz eine Aktion von Missio und SOLWODI Linz gegen Menschenhandel statt und endet um 17:30 mit einer Messe und anschließendem Benefizkonzert von Heinz Purrer und Band in der Karmelitenkirche in Linz. "Millionen Menschen, vor allem junge Männer und Frauen, geraten in „sexuelle Sklavenschaft“ oder andere „ausbeuterische Verhältnisse“, die sie „entwürdigen und ausbeuten“", so P. Karl Wallner, Missio-Nationaldirektor.
"Das ist für uns leider eine bekannte Tatsache", sagte Sr. Dr. Beatrix Mayrhofer, Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden, am 7. Feber 2019 in einem Telefonat mit Der Standard. Sie ist zur Zeit zusammen mit Novizinnen in Rom .
150 Ordensleute aus Oberösterreichs Stiften und Klöstern und Mitglieder der Säkularinstitute trafen sich am „Tag des geweihten Lebens“ am 2. Februar 2019. Gastgeberinnen waren die Kreuzschwestern in Linz. "Jugend" nach der Synode war das Thema, berichtet die Linzer Kirchenzeitung.
"Es gibt das in der Kirche auch durch Kleriker, in einigen Regionen etwas mehr als in anderen", sagte Papst Franziskus zu JournalistInnen am 5. Feber 2019 auf dem Rückflug von Abu Dhabi nach Rom. Der Papst hat damit eingeräumt, dass es in der katholischen Kirche auch Missbrauch von Ordensfrauen durch Kleriker gibt.
"Mit dieser Seite wollen wir anregen, sich mit dem Lebensmodell #EinfachGemeinsamWach tiefer auseinanderzusetzen, in den Gemeinschaften selbst, aber auch weit über die Orden hinaus." Aus der Beteiligung Vieler werden "spirituelle Impulse, persönliche Orientierungen und gesellschaftspolitische Wortmeldungen entstehen". Damit wird auch im digitalen Raum das #wach-Jahr ausgerufen.
In einem Gespräch mit dem SONNTAG beschrieben 4 junge Ordensleute den Moment bzw. den Weg ihrer jeweiligen Berufung: Wie Gott sie geführt hat seit dem Eintritt in den jeweiligen Orden und warum sie rückblickend ihre Entscheidung nicht bereuen. Sr. Doris Eder von der Kongregation der Helferinnen, Christoph Salinger, von den Salesianern Don Boscos, Sr. Franziska Madl von den Dominikanerinnen und Fr. Tarcisius Paukovitsch von den Dominikanern schildern ihre Erlebnisse.