Aus vier Mönchen und einer Klosterschwester besteht die Gemeinschaft der Franziskaner in Pupping – und seit einigen Wochen zusätzlich aus zehn Flüchtlingen aus Syrien und dem Iran, allesamt junge Männer zwischen 20 und 35 Jahren. Die aufgenommenen Asylwerber werden in das klösterliche Alltagsleben integriert.
International aktuell
Eine "anthropologische Ausrichtung der Globalisierung" forderte der Generalsekretär der Superiorenkonferenz der Männerorden, P. Erhard Rauch bei der Veranstaltung „Dynamik des Dialogs“ anläßlich 50 Jahre "Nostra Aetate" in Wien. Die Orden könnten hier aufgrund ihrer Gründungen als "Antwort auf konkrete Nöte der Zeit" eine "gute Geschichte" vorweisen.
Vermisst wird: das Anna-Dengel-Haus in Hochzirl." Das stellt der Freundeskreis Anna Dengel und der Missionsärztlichen Schwestern in einem Schreiben an die Verantwortlichen fest. Sie wollen, dass die aus Hochzirl gebürtige Ordensfrau entsprechend gewürdgit bleibt.
„Chant for Peace“ heißt das neue Album der singenden Mönche aus dem Zisterzienserstift Heiligenkreuz (NÖ). Sie veröffentlichen es im Frühjahr gemeinsam mit der jüdischen Sängerin Timna Brauer, die zum Gregorianischen Choral der Mönche chassidische und jemenitische Gesänge beisteuert.
Ein Leben genügt ihr nicht, so scheint es. Das Fundament stellt ihr Leben als Ordensfrau, als Dominikanerin im Kloster Kirchberg am Wechsel, dar. Doch Sr. Teresa Hieslmayr ist auch Lehrerin, Betreuerin, Beraterin, Spielkameradin und ja, manchmal auch Ersatzmutter für viele jugendliche Flüchtlinge in Wien.
Wie steht es um die Zukunft der Religion? Und was macht Religionen zukunftsfähig? Diese Fragen standen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion am Freitagabend in der Mitte des heurigen "Symposion Dürnstein" von 19. - 21. Feber 2015.
Sie leben in ihrem jeweiligen Umfeld und Zivilberuf, haben kein Ordenshaus, treffen sich in Privatwohnungen und geloben dabei Ehelosigkeit, Armut und Gehorsam: die Mitglieder der Säkularinstitute. Im JAHR DER ORDEN stehen sie gemeinsam mit den Ordensgemeinschaften im besonderen Fokus der Gesellschaft und der Weltkirche. Maria Hochleitner, Generalleiterin der Gemeinschaft "Maria della Strada", gibt Einblick in diese kaum bekannte Sonderform geweihten Lebens. Mitglieder kommen übers Internet zu ihnen.