Nataliia und Zhanna wurden mit ihren Kindern von den russischen Besatzungstruppen aus ihrer Heimat vertrieben. Nach langer Irrfahrt durch den österreichischen Behördendschungel fanden sie Unterschlupf in der Pfarre der Salvatorianer in Wien X.
Schülerinnen und Schüler Katholischer Schulen liefen rund um Ostern beim österreichweiten Projekt „Run4Ukraine – LAUFerstehen“ 21.500 Kilometer und sammelten dabei über 170.000 Euro zugunsten Hilfsprojekten für die Ukraine.
Am Freitag, 8. April, waren die beherrschenden Farben am Stiftsgymnasium Kremsmünster blau-gelb – die Schule machte mit vielen Aktionen auf den Krieg in der Ukraine aufmerksam.
Katholische Schulen Österreichs starten mit „LAUFerstehen – Run4Ukraine“ eine österreichweite vorösterliche Spendenaktion zugunsten Hilfsprojekte für die Ukraine. Die Idee zum „Run4Ukraine“ stammt von zwei Schülerinnen des Gymnasiums der Ursulinen Graz.
Die Ordensgemeinschaften in Österreich engagieren sich seit der ersten Minute des Krieges in der Ukraine: Hier in Österreich, vor Ort in der Ukraine, an den Grenzen und in den Nachbarländern. Insgesamt stellen die Ordensgemeinschaften österreichweit aktuell rund 1.000 Plätze zur Verfügung, weitere Unterkünfte kommen laufend hinzu.
In einer ersten Lieferung schickten die Barmherzigen Brüder in Österreich 4,5 Tonnen pharmazeutische Produkte, wie Antibiotika, Schmerzmittel, Hautdesinfektionsmittel sowie Elektrolytinfusionslösungen in die Ukraine und unterstützen damit Gesundheitseinrichtungen vor Ort.
Seit Samstag lebt Familienvater Maksym Netrylov mit seiner Familie bei den Schwestern der Schmerzhaften Mutter in Simmering. Nach wochenlangem Unterwegssein kann die 10-köpfige Familie aus der Ukraine nun erstmals durchatmen und sich in Sicherheit fühlen. Andere Unterkünfte werden dringend gesucht.