In Tirol geht die rote Ordenscouch herum
Der Ursprung des englischen Wortes „Couch“ liegt im lateinischen Verb „collocare“ und bedeutet eigentlich „zusammenfügen“. Und genau das möchten die Tiroler Ordensgemeinschaften mit der roten Ordenscouch erreichen: Ordensleute und Nicht-Ordensleute auf einen Fleck zusammenzubringen, sie sozusagen Platz nehmen und schaffen zu lassen, um gemeinsam über Gott und die Welt zu sprechen.
Der Anlass ist das von Papst Franziskus ausgerufene JAHR DER ORDEN, das das Thema des geweihten Lebens in den Mittelpunkt stellt. Ordensgemeinschaften und Säkularinstitute reflektieren über Berufung, Inhalt, Arbeit und gesellschaftliche Bedeutung – nach innen, aber auch nach außen. Der Dialog mit den Menschen wird verstärkt gesucht. Die Ordensleute wollen ins Gespräch kommen, erzählen, zuhören und damit auf die Vielfalt ihrer Arbeit auf ungewöhnliche Weise aufmerksam machen.
Im Bild Abt Raimund Schreier (Vorsitzender der Superiorenkonferenz der Männerorden in der Diözese Innsbruck) Sr. M. Luise Eberharter (Vorsitzende der Regionalkonferenz der Frauenorden in der Diözese Innsbruck), Dir. Friederike Hafner (Säkularinstitute – Ordensreferentin der Diözese) (c) Diözese Innsbruck/Sigl
Aufmerksamkeit wird die Ordenscouch im auffälligen Rot sicherlich erreichen. Sie wird in diesem Jahr in der Diözese Innsbruck vielfältig zum Einsatz kommen – bei Festen, in Einkaufszentren, in Fußgängerzonen oder bei öffentlichen Veranstaltungen. Auf der Ordenscouch Platz nehmen werden Vertreterinnen und Vertreter verschiedenster Ordenseinrichtungen und Säkularinstitute. Sie freuen sich schon auf inhalts- und kraftvolle Gespräche und Begegnungen – sozusagen Powercouching der etwas anderen Art.
Alle aktuellen Termine finden Sie unter www.orden-tirol.at
[rs]