Hildegard Teuschl Preis zum zweiten Mal verliehen
Die Jury (Prof. Prim. Univ. Prof. Dr. Johannes Gobertus Meran, KH Barmherzige Brüder Wien, Univ. Prof. Dr. Karl Harnoncourt, Vorstand Institut für Vorsorgemedizin, Joanneum, Gerda Schmidt, MAS, CS Caritas Socialis GmbH, Gewinnerin des Hildegard Teuschl-Preises 2013 und Mag. Sr. Karin Weiler CS) wählte aus 28 eingereichten Arbeiten drei herausragende Arbeiten.
Der 1. Preis wurde an Karin Jacobs für die Arbeit "Ein Halt, wenn alles zu entgleiten droht - welche Bedeutung hat Spiritualität für Menschen mit Demenz?" vergeben. Der 2. Preis wurde an Dr. Günter Polt und Team für die Entwicklung eines Leitfadens für palliativmedizinische Notfälle verliehen. Platz 3 ging an Ass.-Prof. Mag. Dr. Klaus Wegleitner (Wissenschaftlicher Projektleiter, IFF Wien), Dr. Patrick Schuchter MPH (IFF Wien), DSA Sonja Prieth MA (Tiroler Hospiz Gemeinschaft) für das Modellprojekt "Sorgende Gemeinden im Leben und Sterben".
Prof. Johannes Meran sagte in seiner Laudatio zum Hildegard Teuschl Preis über Sr. Hildegard Teuschl: "Sie war die Mutter der Palliative Care in Österreich. Sie hat uns alle motiviert - man könnte sagen - herzlich gezwungen, für die Sache einzutreten. Der Preis ist eine spezielle Auszeichnung und ein Auftrag an die nächste Generation, denen sie die Aufgaben ans Herz gelegt hat.
Die Überreichung des Hildegard Teuschl Preises fand im Rahmen der akademischen Feier mit den AbsolventInnen des von Sr. Hildegard Teuschl CS begründeten Universitätslehrgangs Palliative Care statt, der die/den 101. AbsolventIn feierte. Die Auszeichnung wird im Zwei-Jahre-Rhythmus vom Universitätslehrgang Palliative Care (Kooperation von Paracelsus Medizinischer Privatuniversität (PMU), vom Dachverband Hospiz Österreich und St. Virgil Salzburg vergeben.
[rs]