Ein Blick hinter die Mauern des Klosters - Hartberg eröffnet Kapuziner-Ausstellung
Für die passende Einführung in die Ausstellung, die sich mit dem Leben und Wirken der Kapuziner in Hartberg beschäftigt, sorgte Kurator Norbert Allmer, perfekt ins Bild gesetzt wurde das Leben hinter den Klostermauern vom erst 17-jährigen Hartberger Fotografen Felix Werinos. Seit 1654 beherbergt die Stadt Hartberg das Kloster der Kapuziner mit seinen Ordensmännern.
Das Kapuzinerkloster und seine Brüder waren ein fixer Bestandteil des religiösen und weltlichen Lebens Hartbergs und teilten Höhen und Schicksalsschläge der Stadt. Sie haben die Botschaft des Franz von Assisi über die Zeit getragen. Diese ist aktuell wie eh und je. „Bevor sich diese Zeit dem Ende zuneigt, will der Historische Verein das jahrhunderte lange Wirken der Ordensgemeinschaft zum Thema machen“, so Obmann Reinhold Glehr, der allen Beteiligten zum Gelingen der Ausstellung dankte.
Foto (vlnr): Bgm. Pack, Pfr. Reisenhofer, Elfriede Werinos (Ausstellungsgestalterin), Provinzial Br. Lech Siebert, Felix Werinos (Fotograf), Br. Werner, Dr. Glehr (Obmann des Hist. Vereins), Guardian Br. Johannes und Norbert Allmer (Ausstellung und Einführung) (c) Diözesanarchiv Graz-Seckau
Die Ausstellung kann bis Sonntag, 22. November besichtigt werden.
Öffnungszeiten des Museums Hartberg: Mittwoch bis Sonntag 10 bis 16 Uhr.
Am Freitag, 20. November um 19.00 Uhr findet ein Vortragsabend mit Norbert Allmer (Kapuzinerkloster Hartberg und seine Geschichte) und Guardian Br. Johannes Salawa (Franziskus - gestern und heute) statt.
[rs]