Haus Subiaco wird neues geistliches Zentrum
Die Ordensgemeinschaft der Benediktinerinnen ist nicht mehr in der Lage, das Werk weiterzuführen, aber die Priorin Sr. Hanna Jurman ist froh, dass sich für Subiaco eine Perspektive eröffnet hat, damit es ein geistliches Haus bleiben kann: „Ich sehe darin eine Fügung Gottes.“ Das Stift Kremsmünster wird Subiaco mit 1. Jänner 2016 übernehmen. Die fünf Schwestern, die noch dort wohnen, ziehen aus, nicht aber der Geist, der im Haus herrscht. In das Gebäude kommen zwei Frauen. Sie werden miteinander in Gemeinschaft leben, mit Stundengebet, heiliger Messe, Anbetung und Arbeit. Eine davon ist Sr. Elischa Eckerstorfer. Sie hat Privatgelübde abgelegt und vor dem Bischof versprochen, ehelos, arm und gehorsam zu leben. „Wir haben keine großen Konzepte, sondern fangen einfach einmal an – im Vertrauen auf Gott.“ Die beiden Frauen haben sich vorgenommen einen Ort zu schaffen, wo Menschen hinkommen, mitbeten und Kraft für den Alltag schöpfen können: „Wir glauben, dass solche geistliche Inseln gefragt sind. Wir sind am Weg und probieren es einfach aus.“ Und sie hoffen, dass ihre Kerngemeinschaft wachsen und zum Segen für andere wird.
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[fk]