Missionsschwestern vom Kostbaren Blut schließen drei Provinzen zur neuen Europäischen Provinz zusammen
Generaloberin Sr. Monica-Mary Ncube, die aus gegebenem Anlass zusammen mit ihrem Generalrat aus Rom angereist war, hob in ihrer Ansprache hervor, dass Zeiten der Unsicherheit und Ungewissheit in Bezug auf die Zukunft der Kongregation nicht neu sind, sondern dazu herausfordern, standzuhalten und Zeugnis zu geben vom Leben aus dem Glauben. Dazu brauche es „starke Frauen, deren Qualitäten nicht so sehr in äußerliche Fähigkeiten bestehen, sondern vielmehr im inneren Mut, sie selbst zu sein“. Zur neuen europäischen Provinz gehören insgesamt 220 Schwestern. Der Altersdurchschnitt beträgt ca. 80 Jahre.
v.l.n.r.: Sr. Godelief Leijten, Sr. Anna Mirijam Kaschner, Sr. Monika Maria Pfaffenlehner, Sr. Pallotti Findenig, Sr. Ingeborg Müller, Sr. Angelika Hellbach, Sr. Magdalena Mikus. Foto: Missionsschwestern vom Kostbaren Blut
Zur neuen Provinzleitung, die für zwei Jahre eingesetzt wurde und ihren Sitz in den Niederlanden hat, gehören Sr. Ingeborg Müller (Provinzoberin), Sr. Pallotti Findenig (Vertreterin der Provinzobern, Österreich), Sr. Magdalena Mikus (Deutschland), Sr. Godelief Leijten (Niederlande), Sr. Angelika Hellbach (Deutschland), Sr. Monika Maria Pfaffenlehner (Österreich) und Sr. Anna Mirijam Kaschner (Dänemark) an.
Sr. Monica-Mary Ncube dankte den scheidenden Provinz- und Regionaloberinnen Sr. Maria Georg Loos (Deutschland), Sr. Johanna Maria Wagner (Österreich), Sr. Ursel Beyerle (Niederlande) für ihren Dienst in den vergangenen Jahren.
[hwinkler]