Sr. M. Michaela Pfeiffer-Vogl als Generaloberin der Marienschwestern vom Karmel wiedergewählt
Zur Teilnahme am Sachkapitel waren außer den 21 gewählten Kapitularinnen weitere Schwestern ab der ersten zeitlichen Profess eingeladen. In zwei Tagen haben sie über die Zukunft ihrer Kongregation beraten. Die Beratungen wurden von zwei Moderatoren als kreativer Prozess gestaltet, bei dem es um eine ausgewogene Innen- und Außensicht ging. Bei der Bildung kleinerer Beratungsgruppen wurden in einem weiten Rundumblick die Weichen gestellt. Neue Ideen, Vorschläge und Anregungen forderten ein intensives Hinhören und miteinander Reden und verheißen auch hinsichtlich der weniger werdenden Schwestern Hoffnung für das Leben der Kongregation in Zukunft.
Die neue Leitung der Kongregation der Marienschwestern: Bild von links nach rechts: Generalrätin Sr. Pauline Angermayr (Mutterhaus Linz), Generalrätin Sr. Lioba Langemeyer (Provinzhaus Regensburg), Generalvikarin Sr. Margret Grill (Schulen Erla), Generaloberin Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl (Mutterhaus Linz), Generalrätin Sr. Huberta Rohrmoser (Schulen Erla), Generalrätin Sr. Christiane Reichl (Curhaus Bad Kreuzen). Foto: Marienschwestern vom Karmel
Derzeit leben in der Kongregation der Marienschwestern (gegründet 1861 in Linz) insgesamt 89 Schwestern. Zur österreichischen Provinz gehören Standorte wie Linz, Erla, Grünau, Bad Mühllacken, Bad Kreuzen und zwei Konvente in Uganda (Kyengeza und Mizigo, gegründet 2002). Drei junge Frauen wollen sich der Kongregation anschließen, davon zwei aus Uganda und eine aus Österreich. Die bayerische Provinz zählt 15 Schwestern und hat Standorte in Regensburg und Konnersreuth.
[hwinkler]