Filmreihe über das Leben und Wirken der Salvatorianerinnen
Das Gedenken des 100. Todestages von P. Franziskus Jordan am 8. September 2018 ist für die weltweiten Salvatorianischen Gemeinschaften Anlass, sich ganz bewusst mit dem Erbe ihres Gründers auseinanderzusetzen. Ein Leitmotiv war für ihn die sogenannte Universalität, heute aktueller denn je. Salvatorianerinnen leben Offenheit gegenüber allen Menschen, allen Religionen und allen Kulturen. Sie sind davon überzeugt, dass "alle Menschen zu einer Menschheitsfamilie gehören und dass jeder Mensch von Anfang an bis zum Lebensende mit einer unverlierbaren von Gott geschenkten Würde ausgestattet ist, die es zu ehren und zu verteidigen gilt."
Wie die Ordensfrauen heute ihren Auftrag in der Welt leben, zeigen die sechs Kurzfilmportraits, die in Zusammenarbeit mit der oberösterreichischen Filmemacherin Johanna Tschautscher entstanden sind: eine Gemeinschaft von Frauen, die sich vom Leben Jesu Christi inspirieren und sich von dem herausfordern lässt, was in der Welt geschieht. Salvatorianerinnen teilen Freude und Hoffnung der Menschen in ihrem Umfeld und engagieren sich, wo Menschen in Not sind. In ihrem Tun und in ihren Begegnungen wollen sie die heilsame Zuwendung Gottes aufleuchten lassen. Dazu gehört auch, neue Weisen zu finden, den Glauben an Gott und das Christusgeschehen ins Wort zu bringen. Das geschieht auch aus der Überzeugung, dass den vielfältigen Krisen der Gegenwart eine spirituelle Krise zugrunde liegt: „Es gilt durch unser Leben nicht nur die Frage nach Gott wach zu halten, sondern auch die Frage: Wer ist der Mensch?“
Ein weiteres Thema betrifft eine Wirklichkeit in vielen Ordensgemeinschaften und in der Gesellschaft: das Alter. Wie gelingt es, versöhnt alt zu werden und in Frieden und Dankbarkeit auf das Leben zu schauen? Das erste von sechs Kurzportraits ist ab 8. September 2018 auf www.salvatorianerinnen.at zu sehen. Sie werden sukzessive erscheinen.
[mschauer]