Lass mich frei werden
(c) Monika Slouk
Im Juli 2017 war er als erster Österreicher seit vielen Jahren in das Noviziat der deutschsprachigen Steyler Missionare in Berlin eingetreten. Durch die Gelübde hat er sich nun für zwei Jahre als Mitbruder an die Gemeinschaft der Steyler Missionare gebunden. „Angesteckt von Jesus möchte ich mitwirken, dein Reich der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens aufzubauen“, hieß es weiter in der Gelübdeformel. Das drückt sehr gut aus, mit welchem Anliegen sich Emanuel Huemer auf den Weg als Steyler Missionar macht: Gerechtigkeit in weltweiten Zusammenhängen liegt ihm besonders am Herzen.
In wenigen Wochen wird der 33-jährige Oberösterreicher nach Mexiko aufbrechen, wo er bereits ein Jahr lang als Volontär der Salesianer Don Boscos gewirkt hatte. Mit Steyler Missionaren aus aller Welt, die sich in Mexiko für ein gutes Leben aller einsetzen, wird er mitarbeiten, Erfahrungen sammeln und sein Profil als Steyler Missionar schärfen.
Mit ihm feierten am 29. September fünf Missionare in St. Gabriel ihre Gelübde-Jubiläen. Vier weitere Steyler Missionare der Mitteleuropäischen Provinz begingen ihre Jubiläen an anderen Orten. Nachdem Provinzial P. Stephan Dähler aufbauend auf die Bibeltexte des Tages über Weggemeinschaft gepredigt hatte und über Erfahrungen der Auferstehung, die kräftigen, stärken und weitergehen lassen, stellte er die fünf anwesenden und vier abwesenden Gelübdejubilare der Provinz vor: P. Karl-Heinz Peschke beging sein 65. Gelübdejubiläum, P. Jakob Mitterhöfer sein 60. Die Brüder Johann Gaugg und Hermann Wagner sowie P. Hans Ettl feierten ihr Goldenes Gelübdejubiläum von 50 Jahren als Ordensmann. Nicht anwesend waren die Jubilare P. Josef Hegglin (60 Jahre) und die Silberjubilare P. Antonio Enerio, P. Josip Galic und P. Gregor Cacur (25 Jahre).
[mschauer]