P. Edmund Hipp zum neuen Provinzial der Redemptoristen gewählt
Foto: Redemptoristen
Die Provinz Wien-München umfasst insgesamt neun Ordensniederlassungen in Süddeutschland und Österreich und zählt knapp unter hundert Patres und Brüder. P. Edmund Hipp stammt aus dem schwäbischen Fridingen bei Tuttlingen und wurde 1992 in Gars am Inn zum Priester geweiht. Er wirkte danach unter anderem als Direktor des Internats der Redemptoristen in Gars am Inn, als Verwaltungsleiter des Klosters Gars am Inn sowie als Pfarrer und Leiter des Pfarrverbands Gars am Inn. 2005 wurde er Provinzial der damaligen Münchner Provinz der Redemptoristen und hatte diese Aufgabe 10 Jahre lang inne. Seit 2015 ist Hipp als Superior und Leiter der Ausbildungskommunität des Redemptoristenklosters Sankt Alfons in Würzburg tätig.
Zum Stellvertreter des Provinzials wurde P. Martin Leitgöb gewählt. Der im niederösterreichischen Eggenburg geborene Redemptorist wurde 2007 in Wien zum Priester geweiht. Nach einer seelsorglichen Tätigkeit im Redemptoristenkoster auf dem Schönenberg in der Diözese Rottenburg-Stuttgart wirkte er mehrere Jahre an der Wiener Innenstadtkirche Maria am Gestade. Seit 2012 ist er Seelsorger für die deutschsprachigen Katholiken im Erzbistum Prag und als solcher Pfarradministrator an der Kirche Sankt Johannes Nepomuk am Felsen in der Prager Neustadt.
Weiters wurden in die Leitung der Ordensprovinz (Provinzrat) folgende Patres gewählt: P. Jens Bartsch, P. Fritz Vystrcil, P. Kazimierz Starzyk.
Thematisch beschäftigte sich das Provinzkapitel vor allem mit einer vom letzten Generalkapitel des Ordens gewünschten intensiveren Zusammenarbeit der einzelnen Redemptoristenprovinzen in Europa.
[hwinkler]