Mit Grenzen umgehen: Elisabethinen Graz laden zu Symposium über "Zukunft der Pflege"
Foto: Petra Rainer
Eröffnet wird das Symposium am Mittwoch im Konvent der Elisabethinen um 18.15 Uhr durch Generaloberin Sr. Bonaventura Holzmann. Im Anschluss diskutieren Landesrat Christopher Drexler, Petra Prattes, Abteilungsleiterin Pflegewohnhäuser der Caritas der Diözese Graz-Seckau, und Marianne Raiger, Direktorin der Akademie für Gesundheitsberufe, über ethische Fragen in der Pflege, die sich angesichts von Individualisierung, Migration und Demographie ergeben.
Die Elisabethinen setzen in ihren vielfältigen Tätigkeiten seit jeher u.a. einen Schwerpunkt im Bereich der Krankenpflege. Im Krankenhaus der Elisabethinen in Graz stehen die Ordensschwestern seit 1690 im Dienst an kranken Menschen. Das Ordensspital gilt heute mit seinen knapp 200 Betten und 420 Mitarbeitern als wichtiger Akteur der Gesundheitsversorgung in der Steiermark und ist als Lehrkrankenhaus auch bedeutende Ausbildungsstätte für Gesundheitsberufe. Zentrale Aufgabe der Elisabethinen ist u.a. die Betreuung von Patienten mit chronischen Schmerzen, Menschen mit Hörproblemen und Palliativ-Patienten. Seit April 2018 führen die Elisabethinen Graz - zusätzlich zur seit 1998 bestehenden Palliativstation mit acht Betten - ein Hospiz mit zwei Betten im Krankenhausgebäude.
In unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus führen die Elisabethinen weiters 14 seniorengerechte betreute Wohnungen. Mit dem VinziDorf-Hospiz betreiben die Elisabethinen zudem das erste Hospiz für obdachlose Menschen, damit diese ein würdevolles Lebensende verbringen können.
[hwinkler]