Das Generalkapitel der Kongregation der Helferinnen vom 3. bis 26. August 2019 in Paris hat die Vorarlbergerin Sr. Gudrun Bohle sa für eine zweite 6-jährige Amtszeit zur Generaloberin gewählt. Die 4 Rätinnen, die sie in ihrer Arbeit unterstützen werden, kommen aus Frankreich, Japan, Italien und Deutschland.
V.r.n.l.: Sr. Claudia Valk (Deutschland) , Sr. Maria Pidello (Italien), Sr. Gudrun Bohle (Österreich), Sr. Kikuyo Yamamoto (Japan), Sr. Marie Claude Lachaz (Frankreich). Foto: Helferinnen
Sr. Gudrun Bohle wurde in Dornbirn geboren, studierte in Innsbruck Theologie und trat 1987 in den Orden ein. Anschließend lebte sie bis 1997 in der Gemeinschaft in Budapest, wo sie in der deutschsprachigen katholischen Auslandsgemeinde arbeitete. Nach ihrer Promotion war sie Novizenmeisterin und Provinzoberin, ehe 2007 die Bestellung zur Generalrätin im Generalat in Paris folgte. Am 15. August 2013 wurde sie für eine erste Amtszeit von 6 Jahren zur Generaloberin gewählt. Sr. Bohle stammt aus der Provinz Zentraleuropa mit den Ländern Österreich, Deutschland, Ungarn und Rumänien. Das Provinzialat ist in Wien.
Die Kongregation der Helferinnen ist eine internationale Gemeinschaft mit dem Sitz ihres Generalates in Paris, wo sie auch 1856 gegründet wurde. Es ist eine Gemeinschaft ignatianischer Spiritualität. Ihre 460 Schwestern sind in verschiedenen Sendungen engagiert, in der Pastoral ebenso wie im sozialen und erzieherischen Bereich.
[hwinkler]