Choose your mission - SchülerInnen fragen nach ihrer eigenen Mission
Halbtages-Veranstaltung "Choose your mission" bringt Arbeit der Missionsorden und Hilfswerke näher und will "existenzielle Fragen" fördern. (c) Missio
Der Missions-Begriff sei heute bei Jugendlichen in erster Linie mit der eigenen "Mission" im Leben verknüpft, wodurch die Mission der Kirche leichter und unkomplizierter als in den vergangenen Jahrzehnten ins Gespräch gebracht werden könne, zog Organisatorin Maria-Theres Welich vom Don Bosco Haus gemeinsam mit Markus Andorf von Missio Zwischenbilanz. Und weiter: "Es ist lohnenswert, gerade mit jungen Menschen den Dialog über Mission zu forcieren. Die Kirche muss neue, kreative Formen finden, junge Menschen auf ihrem Weg und ihrer Entwicklung zu begleiten."
Zahlreiche Missionsorden sind beteiligt
Beteiligt an "Choose your mission" sind zahlreiche Missionsorden und Hilfsorganisationen wie u.a. Missio, Don Bosco Mission Austria, Don Bosco Haus Jugendbildung, die Comboni-Missionare, die Franziskanerinnen aus Vöcklabruck, die Steyler Missionsschwestern und Steyler Missionare, das Angebot ausserordentlich.at sowie auch die Marienschwestern vom Karmel, die jeweils die teilnehmenden Jugendlichen mit ihren Angeboten und Arbeitsschwerpunkten vertraut machen. Wie es seitens der Veranstalter hieß, wolle man die Schüler für das Thema Mission sensibilisieren und Vorurteile anzusprechen. Im Fokus stünden aber auch konkrete Herausforderungen in den Ländern des globalen Südens. "Die Expertise und Vielfalt von Ordensgemeinschaften und Hilfsorganisationen fordern heraus, sich mit existentiellen Fragen zu beschäftigen und ihren Blick auf konkrete Herausforderungen in den Ländern des globalen Südens zu richten", erklärte Organisatorin Maria-Theres Welich.
Podiumsdikussion begleitet Aktion
Auftakt für die Schulworkshop-Reihe machte am 21. Oktober 2019 eine Podiumsdiskussion im Wiener Figlhaus. Es diskutierten u.a. Missio-Nationaldirektor P. Karl Wallner, der Geschäftsführer von Don Bosco Mission Austria, Br. Günter Mayer, Krankenhausseelsorgerin Pia Schildmair und Otto Neubauer, Direktor der Akademie für Dialog und Evangelisation. Zum Austausch waren auch Life-Ball-Organisator Gery Keszler, die neue Leiterin des Wiener Begegnungszentrums Quo Vadis, Lisa Huber, sowie der Wiener Juwelier Christoph Köchert gebeten worden.
[rsonnleitner]