Großtreffen zum Tag des Geweihten Lebens
Großer Andrang beim Tag des geweihten Lebens in St. Georgen (c) Eggenberger
Sehr passend empfand Sr. Palotti auch das Evangelium vom 5. Sonntag mit den Vergleichen eines Christen mit „Salz“ und „Licht“: Bischof Josef betonte, dass Salz nie den Geschmack verlieren könne, also auch ein Christ, eine Christin nicht. Und wenn man eine Stadt, ein paar Häuser auf einem Hügel sehe: In einem sei immer ein Licht in der Nacht. Wir bräuchten also alle keine Angst zu haben, dass der Geschmack vergehe oder das Licht ausgehe. Denn es sei Christus, der Salz und Licht ist: "Die Nähe zu Christus gibt den Geschmack, macht leuchtend."
Unter die Menschen gehen
Bischof Marketz ermutigte die Ordensleute außerdem, unter die Menschen zu gehen. Dafür sei keine und keiner zu alt. Die heutige Zeit brauche Beispiele eines gelungenen Altwerdens. „Gott liebt uns vor aller Leistung und trotz aller Schuld.“ Dies immer Menschen zu vermitteln in einer Gesellschaft, in der nur Leistung zählt und in der sich kaum jemand Schuld zuzugeben getraut, weil derjenige dann sofort abgestempelt sei, dazu sollen wir nicht müde werden.
Ein geistliches Ereignis für alle Anwesenden war die gemeinsam gesungene Vesper. Besonderer Dank gebühre hier Christoph Mühltaler und dem Kantor P. Petrus OSB. Beim anschließenden Essen im Restaurant ergaben sich durch die Buntheit der „Ordenslandschaft“ bereichernde Begegnungen.
Quelle: Sr. Palotti Findenig
[mschauer]