Ordenstag Gurk-Klagenfurt in Wernberg
Feierlich konnte die Stimmung trotz der Coronaeinschränkungen sein. (c) Sr. Findenig
Der Psalm ist das Gebet des Volkes, nicht des Einzelnen
Das übergeordnete Thema spielt eine große Rolle im Ordensleben- beginnen Ordensfrauen- und Männer doch jeden Tag mit dieser „Psalm-Brücke“. Die Referenten Klaus Einspieler und Christoph Mühlentaler erwiesen sich als nicht nur sehr kompetent, sondern auch mit großer Empathie begabt. Die bibeltheologischen Aussagen und Querverweise von Einspieler, "kongenial ergänzt durch den Musiker Mühltaler, erwiesen sich als für uns inspirierend und wegweisend" beschreibt Sr. Palotti Findenig den Ordenstag.
Hinweise wie „ein Psalm ist nicht nur Gebet des Einzelnen, sondern des Volkes“ waren hilfreich für das Verständnis schwieriger Verse.
Ein Lächeln darf auf keinem Ordenstag fehlen. (c) Sr. Findenig
Die Sprache der Psalmen ist die der Poesie
Sowohl in Exegese als auch im Gesang wurden die Psalmen 51, 139 und 110 thematisiert. Das Psalmbuch sei als ein Ganzes zu sehen, Lob und Klage sind vermischt – wie auch in unserem Leben. Ein Christ in Syrien wird einen anderen Psalm als sein Herzensgebet nehmen. als einer im sicheren Österreich! Und nicht zu vergessen: Die Sprache der Psalmen ist die der Poesie, nicht die des Katechismus.
Herbstliche Stimmung geleitete durch den Tag. (c) Sr. Findenig
Nach der von Ordensvikar Guggenberger gefeierten Eucharistie wurden die bisherigen Leiter der Frauen- und Männerorden, Sr. Pallotti Findenig CPS und P. Siegfried Stattmann OSB für ihre langjährigen Dienste bedankt und der neuen Vorsitzende der Ordensgemeinschaften P. Marian Kollmann OSB und seine Vertretung Sr. Zorica Blagotinsek OSU feierlich begrüßt.
"Wie immer, war das Miteinander wohltuend bereichernd." resümmiert die ehemalige Leiterin Sr. Findenig.
Der ganze Tag war musikalisch umrahmt. (c) Sr. Findenig
Quelle: Sr. Palotti Findenig
[magdalena schauer-burkart]