Mit Feuer und Musik in den Sommer
Zu später Stunde wurde es dann nochmal so richtig heiß: Die Feuershow war der Höhepunkt des Sommerfestes des Quo vadis?. (c) Manu Nitsch
Der Zwettlerhof vor dem „Quo vadis?“ war gut gefüllt: Nach den Zeiten der Lockdowns feierten unter Einhaltung der Corona-Regeln knapp 100 Personen den Sommer und den Ausklang des Arbeitsjahres. Für Unterhaltung sorgte Franziskaner-Pater Manuel Sandesh. Highlights seines Programms war neben dem "Billa-Lied" auch seine Interpretation eines klassischen Wiener Liedes. Zum Schluss heizte eine Feuershow dem Publikum nochmal ein. Das Sommerfest wurde gemeinsam mit dem Verein „Jakobsweg Wien“ veranstaltet.
Das "Billa-Lied" des Franziskanerpaters Sandesh Manuel. (c) OG
Neues Programmheft
Lisa Huber, Leiterin des „Quo vadis?“, stellte an diesem Abend das neue Programm vor. Das Motto des Sommerfestes "Geistesgegenwärtig sein" ist zugleich jenes, dass sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltungen im Herbst bzw. Winter ziehen wird.
Lisa Huber stellt das neue Programmheft des Quo vadis? mit dem Thema "Geistesgegenwärtig sein" vor. (c) Manu Nitsch.
„Geistesgegenwärtig zu sein bedeutet, mit dem Wirken Gottes zu rechnen. Als Zentrum für Berufung und Begegnung sind wir sensibel für die Spuren des Geistes im Leben der Einzelnen. In vielen Gesprächen mit Besucher*innen wird im ‚Quo vadis?‘ viel über das Leben reflektiert“, sagte Huber bei der Programmpräsentation. Unterschiedliche Gruppen und Vereine haben im Quo vadis? Platz, um zur Auseinandersetzung mit christlicher Spiritualität einzuladen. So gebe es ab Herbst einen Community-Abend, einen Abend für junge Erwachsene und auch eine Theatergruppe.
Orden seien Kompetenzzentren für das Spirituelle und Orte, an denen Gebet und geistliche Haltung konkret im Alltag gelebt werden. Ein Schwerpunkt der Veranstaltungen im Herbst und Winter seien daher die verschiedenen spirituellen Zugänge der Ordensgemeinschaften, so Huber weiter.
Veranstaltungen zu Ordensspiritualitäten
Ab Herbst führen in der Reihe „Lehre uns beten“ Ordensleute in unterschiedliche Gebetsformen ein. Mit der Reihe „Ordensspiritualität in a nutshell“ werden unterschiedliche spirituelle Zugänge und Traditionen vorgestellt. Raum für Begegnung mit Ordensleuten bietet das Mittagsgebet am Mittwoch: Ordensangehörige gestalten das Mittagsgebet; beim daran anschließenden Mittagstisch können Besucherinnen und Besucher ins Gespräch über das konkrete Leben im Orden kommen. Die Gemeinschaften wechseln wöchentlich.
Das Team des Quo vadis?: Oliver Steinringer, Michal Klucka SDB, Lisa Huber (Leitung), Laura Plochberger, Sr. Annemarie Holzer SSM und Alma Becker. (c) Manu Nitsch
Programmheft erhältlich im „Quo vadis?“ und online
Das Programmheft ist im „Quo vadis?“, Stephansplatz 6, 1010 Wien, erhältlich und steht auf www.quovadis.or.at zum Download bereit. Das Begegnungszentrum ist im Juli von 11:00-16:00 Uhr geöffnet und macht im August Sommerpause. Gesprächsangebote, Ausstellungen und Veranstaltungen laden während den Öffnungszeiten zur Begegnung und persönlichen Auseinandersetzung mit Fragen der eigenen Existenz, Spiritualität und Berufung ein.