P. Zsolt Labancz wurde im April 2022 zum neuen Provinzial der österreichischen Provinz der Piaristen gewählt und hat dieses Amt im August angetreten. Der gebürtige Ungar war zuvor Präsident der UCESM und Provinzial der ungarischen Piaristenprovinz..
Der neue Provinzial der Piaristenprovinz Österreich: P. Zsolt Labancz. (c) Piaristen
Die Generalkongregation der Piaristen hat im April 2022 P. Zsolt Labancz aus der ungarischen Provinz zum neuen Superior Maior in der Provinz Österreich ernannt hat. Er hat sein Amt im August 2022 angetreten.
P. Zsolt löste P. Jean de Dieu Tagne ab, der nun die Pfarre Maria Treu in Wien leitet.
Die Provinzkongregation in Österreich setzt sich nach der Wahl wie folgt zusammen: P. Zsolt Labancz, P. Pius Platz und P. John Bosco Joseph.
Zur Person:
P. Zsolt Labancz stammt aus Kecskemét, Ungarn und hat dort zwischen 1989-1993 auch das Piaristengymnasium besucht. Er studierte Theologie sowie Lateinische Sprache und Literatur in Budapest. 2001 folgte noch das Lizenziat in Theologie. Danach absolvierte er noch die Ausbildung zum Seelsorger und zum Geistlichen Begleiter.
Nach dem Studium unterrichtete er in zuerst seinem alten Gymnasium in Kecskemét Religion und Latein, ab 2004 dann im Piaristengymnasium in Budapest. 2011 wurde er zum Provinzial der Ungarischen Provinz der Piaristen gewählt und war von 2012-2018 Präsident der Konferenz der Höheren Ordensoberen in Ungarn. Von 2018-2022 war er Präsident der Union der Europäischen Konferenzen der Höheren Ordensoberen/innen (UCESM).
Weiterlesen:
Website der Piaristen Österreich
[elisabeth mayr-wimmer]