Unsere neuen Ordenspriester und -diakone 2023
P. Christoph Fischer aus dem Stift Seitenstetten wird am 23. April zum Priester geweiht. (c) Stift Seitenstetten
Benediktiner
Aus dem Stift Seitenstetten wird P. Mag. Christoph Fischer zum Priester geweiht. Er stammt aus Molln / OÖ und lebt seit 2014 als Ordensmann im Benediktinerstift Seitenstetten, wo er am 2. Februar 2019 seine Feierliche Profess abgelegt hat. Nach seinen Studien der Theologie und der Religionspädagogik in Salzburg wurde er am 8. Mai 2022 von Weihbischof Anton Leichtfried in Seitenstetten zum Diakon geweiht. Am 23. April 2023 wird ihn Bischof Alois Schwarz in Seitenstetten zum Priester weihen.
Diakon P. Anselm Demattio (34) stammt aus München und ist 2017 in die Klostergemeinschaft von Kremsmünster eingetreten. Vor seinem Eintritt hatte er das Physik- und Theologiestudium an der Universität Wien abgeschlossen. Im Herbst 2019 begann er das Lizenziatsstudium in Liturgie in Sant’Anselmo, der Hochschule der Benediktiner in Rom. Mit einer Arbeit zum Thema „Katholische Liturgie im Kontext der Reformation“ über den Codex 107 der Stiftsbibliothek aus dem Jahr 1580 konnte er im Februar 2022 dieses Studium abschließen. Danach setzte er seine Studien für das Doktorat in Sant’Anselmo mit einem Projekt zur Liturgie in Kremsmünster um 1600 fort. Seit 2020 ist er Redaktionsmitglied der Benediktinischen Zeitschrift „Erbe und Auftrag“. Am 18. August 2022 legte Frater Anselm Demattio seine Ewige Profess im Stift Kremsmünster ab. Am 17.12.2022 spendete Kardinal Kurt Koch, der Präsident des päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Frater Anselm Demattio die Diakonatsweihe. Nun blickt er freudig seiner Priesterweihe entgegen.
P. Anselm Demattio aus dem Stift Kremsmünster (Bildmitte) nach seiner Diakonatsweihe. (c) privat
Auch die Benediktinererzabtei St. Peter hat Grund zur Freude: Mit P. Placidus Schinagl wird ein Mitglied des Konvents zum Priester geweiht. Er stammt aus dem bayrisch-salzburgischen Grenzgebiet, dem Rupertiwinkel, und legte vor seinem Klostereintritt das Abitur am Spätberufenenseminar St. Matthias Waldram in Wolfratshausen ab. Nach seinem Eintritt in den Benediktinerorden studierte er Theologie in Salzburg und Sant'Anselmo (Rom). Derzeit absolviert er sein Lizentiatsstudium im Kirchenrecht an der Gregoriana (Rom) und einen Pastoralkurs in der deutschen Pfarre Santa Maria dell’Anima in Rom. Nach seiner Diakonenweihe durch Erzbischof Gänswein, die im März 2022 erfolgte, ist jetzt die Priesterweihe am 29. Juni im Salzburger Dom sein nächstes großes Ziel.
Junger Römer: P. Placidus Schinagl aus der Erzabtei St. Peter freut sich auf den großen Tag seiner Priesterweihe. (c) privat
Ein weiterer Benediktiner, der heuer zum Priester geweiht wird, ist Matthew Konieczny aus dem Benediktinerstift Admont. Er wurde 1990 im Bundesstaat Indiana (USA) geboren und wuchs mit einem jüngeren Bruder in der Stadt Lafayette auf. Nach Abschluss seines Masterstudiums in Theologie und Philosophie trat er 2018 in die St. Bernard Abbey in Cullman, Alabama, ein, wo er den Klosternamen Cassian erhielt. Am 21. März 2019 legte er dort seine einfache Profess ab. Frater Cassian war ab dem Sommer 2020 einige Monate lang Gast in der Gemeinschaft des Stiftes Admont. Seiner Bitte um die Übertragung seiner zeitlichen Gelübde auf Admont wurde im Februar 2021 entsprochen. Am 21. März 2022 legte er seine feierlichen Gelübde ab. Am Weltmissionstag, dem 23. Oktober 2022, weihte Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl Pater Matthäus Konieczny in der Stiftskirche Admont zum Diakon.
Einer der fünf Benediktiner-Neupriester ist Pater Matthäus Konieczny aus dem Benediktinerstift Admont. (c) Thomas Sattler
P. Aaron Laun stammt aus Baumgarten im Burgenland und ist 2015 nach mehreren Ferialpraktika in Mariazell in die Benediktinerabtei St. Lambrecht eingetreten. Am 27. September 2019 feierte er die Ewige Profess. Nach dem Abschluss des Theologiestudiums in Salzburg absolvierte er das Pastoralpraktikum im Seelsorgeraum Oberes Ennstal. Am 12. Dezember 2021 wurde P. Aaron Laun von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl im Benediktinerstift St. Lambrecht zum Diakon geweiht. In diesem Jahr empfängt er die Weihe zum Priester.
P. Aaron Laun aus dem Benediktinerstift St. Lambrecht bringt als Neupriester die frohe Botschaft zu den Menschen. (c) Stift St. Lambrecht
Auch P. Johannes Paul Suchy aus dem Benediktinerpriorat St. Josef zählt zu den Weihekandidaten des Jahres 2023, er wird im Mai zum Diakon geweiht. Der gebürtige Hollabrunner besuchte zunächst das Erzbischöfliches Gymnasium Hollabrunn und begann dann eine Ausbildung zum Chemielaboranten. Doch mit 23 Jahren nahm sein Leben eine deutliche Wende - er trat ins Noviziat des Benediktinerpriorats Maria Roggendorf ein und entschied sich für ein Leben im Kloster. Sein Theologiestudium absolvierte er in Heiligenkreuz und Trumau.
P. Johannes Paul Suchy wird am 18. Mai im Stift Heiligenkreuz zum Diakon geweiht. (c) privat
Deutscher Orden
Auch der Deutsche Orden hat heuer einen Weihekandidaten: Frater Leonhard Schmitt OT wird im November dieses Jahres zum Diakon geweiht. Er wurde 1992 in Lippstadt in Deutschland geboren und studierte nach Abschluss des Abiturs Philosophie und Katholische Theologie in Bonn und Wien. Mit 26 Jahren begann er sein Postulatsjahr in der Brüderprovinz Österreich des Deutschen Ordens. 2019 wurde er eingekleidet und absolvierte das Noviziat bei P. Hans-Ulrich Möring OT im Weinviertel. Zuletzt war Frater Schmitt zwei Jahre lang als Religionslehrer in der Volksschule Spannberg und der Neuen Mittelschule Matzen-Roggendorf tätig. Derzeit bereitet er sich mit einem Praktikantenkurs am Priesterseminar Wien auf sein künftiges Wirken vor.
Ordensmann mit deutschen Wurzeln: Frater Leonhard Schmitt OT wird im November dieses Jahres zum Diakon geweiht. (c) privat
Dominikaner
Am 20. Mai 2023 werden Frater Gabriel Jordan Theis OP, Frater Simon Hacker OP und Frater Lucas Leonhard Wieshuber OP durch Kardinal Schönborn OP zu Priestern geweiht.
Frater Gabriel Jordan Theis OP wurde 1993 in Steinheim (D) geboren. Nach dem Abitur und einem Freiwilligenjahr in der Jerusalemer Dormitio-Abtei nahm er 2012 in Wien das Theologiestudium auf. Während dieser Zeit lernte er den Dominikanerorden kennen, dem er 2015 beitrat. Nach dem Noviziat 2016/17 in Worms (D) und der einfachen Profess kehrte er zum Theologiestudium nach Wien zurück, das er 2019 abschloss. Danach begann er eine Doktorarbeit in Kirchengeschichte in Wien, für die er das Studienjahr 2019/20 in Oxford verbrachte. Am 3. Juli 2021 legte er in Freiburg (D) die feierliche Profess ab. Seit seiner Diakonweihe im Oktober 2022 lebt fr. Gabriel in Düsseldorf (D), wo er an der Klosterkirche der Dominikaner als Diakon wirkt.
Sein Berufungsweg hat Frater Gabriel Jordan Theis OP unter anderem über Jerusalem, Wien, Oxford und Düsseldorf geführt. (c) Adam Rokosz OP
Frater Simon Hacker OP ist 1989 im brandenburgischen Schwedt/Oder geboren und wuchs dort in einer katholischen Diasporafamilie auf. Nach dem Zivildienst begann er 2010 sein Theologiestudium in Freiburg im Breisgau, das ihn auch zur Yale Divinity School (USA) und als Praktikant an die Hochschulseelsorge in Bern brachte. 2018 trat er in den Dominikanerorden ein und wechselte nach der Einfachen Profess (14.09.2019) nach Wien, wo er zweieinhalb Jahre als Pastoralassistent in Jedlesee mitarbeitete. Im September 2022 legte er das feierliche Ordensversprechen ab und wurde kurz darauf in Köln von Weihbischof Rolf Steinhäuser zum Diakon geweiht. Seitdem lebt er im Leipziger Dominikanerkloster und arbeitet als Seelsorger an der Propstei.
Frater Simon Hacker arbeitete unter anderem zweieinhalb Jahre als Pastoralassistent in Wien Jedlesee (c) Adam Rokosz OP
Frater Lucas Leonhard Wieshuber OP wurde 1976 im bayrischen Mühldorf am Inn geboren, ist zertifizierter Anleiter für Christliche Kontemplation, staatlich examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Diplomtheologe und trat 2018 in den Dominikanerorden ein. Vor seinem Ordenseintritt war er für vier deutsche Bundespräsidenten im Bundespräsidialamt verantwortlich für den Bereich Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften. Im September 2022 legte er seine feierliche Profess ab und wurde am 14. Oktober desselben Jahres von Weihbischof Rolf Steinhäuser in Düsseldorf zum Diakon geweiht. Seitdem ist er im Pfarrverbund Leipzig-Nord als Diakon tätig. Nach seiner Priesterweihe wird er für ein halbes Jahr nach Indien gehen, um die Arbeit der dortigen Dominikaner kennenzulernen sowie Erfahrungen in den Bereichen Meditation/ Kontemplation sowie im interreligiösen und interkulturellen Austausch zu sammeln.
Frater Lucas Leonhard Wieshuber OP wird nach seiner Priesterweihe meditative und kontemplative Erfahrungen in Indien sammeln. (c) privat
Auch über eine Diakonenweihe dürfen sich die Dominikaner heuer freuen: Am 15. April 2023 wird Frater Justinus Grebowicz OP in der Dominikanerkirche S. Maria Rotunda in Wien vom Augsburger Weihbischof Florian Wörner zum Diakon geweiht.
Frater Justinus Grebowicz OP wurde am 1994 in Warstein (Sauerland) geboren. 2016 ist er in den Dominikanerorden eingetreten und studiert seit März 2018 Theologie an der Universität Wien. In der Donaumetropole lebt er im Dominikanerkloster, das das sogenannte Studentat der beiden deutschsprachigen Ordensprovinzen beherbergt. Von 2021 bis 2022 hat Frater Justinus ein Auslandsjahr in den USA gemacht und an der Dominican School of Philosophy and Theology in Berkeley (Kalifornien) studiert. Nach seiner Rückkehr nach Wien hat er sich für den Praktikantenkurs des Erzbischöflichen Priesterseminars Wien, zur Vorbereitung auf den diakonalen Dienst, angemeldet und zeitgleich ein Praktikum in der Pfarre Jedlesee begonnen.
Frater Justinus Grebowicz OP bereitet sich derzeit in Wien Jedlesee auf seine Diakonenweihe vor. (c) privat
Priesterbruderschaft der Missionare vom Heiligen Karl Borromäus
P. Giorgio Ghigo stammt aus Cuneo, einer kleinen Stadt im Piemont. Während seines Architekturstudiums in Turin lernte er die Bruderschaft des Heiligen Karl Borromäus kennen. Als er sah, wie glücklich und zufrieden die Ordensmänner gemeinsam lebten, wuchs in ihm der Wunsch, auch so ein erfülltes Leben zu haben. Er trat 2015 in das Priesterseminar in Rom ein und begann sein Theologiestudium. Während der Ausbildung verbrachte er zwei Jahre in Santiago de Chile, wo er auch in einer Schule unterrichtete. Letztes Jahr, vor seiner Diakonatsweihe, kam er dann nach Wien, wo er derzeit lebt und sein Deutsch perfektioniert. Nach seiner Priesterweihe wird er in Wien bleiben und seine Mitbrüder in der pfarrlichen Seelsorge unterstützen.
Vom Architekturstudenten zum Priester: P. Giorgio Ghigo hat sein Lebensglück gefunden. (c) privat
Salesianer Don Boscos
Pater Bonaventure Ifeanyichukwu Ughonu SDB wurde am 15. August 1988 in Isseke, Nigeria, geboren. Er wuchs als mittleres Kind mit zwei älteren Brüdern und zwei jüngeren Schwestern auf. Nach seiner Matura unterrichtete er in derselben Schule. 2008 begann er das Aspirantat in Onitscha, Nigeria. 2011 legte er seine Erste Profess ab und begann sein Philosophiestudium, das er 2014 abschloss. In dieser Zeit unterrichtete er in der Don Bosco Schule Religion und begleitete viele junge Menschen im Internat und im Jugendzentrum. 2017 kam er nach Österreich, um Theologie zu studieren. Nach seiner Weihe zum Diakon, die Ende Jänner erfolgte, startete er das Diakonatspraktikum in der Salesianerpfarre Stadlau in Wien, wo er sich jetzt auf seine Priesterweihe vorbereitet. Der 34-jährige Salesianer singt, liest und unterrichtet gerne. Auch Fußballspielen zählt zu seinen Hobbies.
Von Nigeria nach Wien: P. Bonaventure Ughonu ist seit Jänner Diakon und wird im Herbst zum Priester geweiht. (c) Wolfgang Zarl
Bereits zum Diakon geweiht wurde P. Michal Klučka SDB, der 1985 in der Slowakei geboren wurde. Als er zwölf Jahre alt war, ist er mit seiner Mutter nach Wien gezogen. Er lernte Don Bosco durch seinen Religionslehrer und Salesianerpater Jan Horak SDB kennen. Mit 18 Jahren ließ er sich taufen. Die Suche nach seiner Lebensberufung führte ihn nach mehreren Jahren wieder zu den Salesianern. Der 37-jährige Wiener hat Mathematik und Religionspädagogik studiert. Nun hat er auch sein Theologiestudium beendet und absolviert gerade sein Praktikum in der Salesianerpfarre Herz Jesu Amstetten. Der begeisterte Eishockeyspieler reiste 2018 in die Partnerprovinz Ghana, wo er ein Jahr in der Schule, in der Freizeitpädagogik und in der Seelsorge im Einsatz für die Jugend tätig war. Der musikalische Salesianer spielt Gitarre und singt sehr gut. Ende Jänner wurde er gemeinsam mit Pater Bonaventure Ifeanyichukwu Ughonu SDB zum Diakon geweiht.
Auch Michal Klučkas Eishockey-Kollegen feierten mit und freuen sich, einen frisch gebackenen Diakon in ihren Reihen zu haben. (c) Wolfgang Zarl
Mit P. Chinedu Cosmas Okafor SDB verfügen die Salesianer Don Boscos über einen weiteren Ordensmann, der heuer eine Weihe empfangen wird. Wenn sein Mitbruder P. Bonaventure Ughonu SDB im Herbst zum Priester geweiht wird, empfängt P. Chinedu Cosmas Okafor SDB die Diakonenweihe. Er ist der zweitjüngste Sohn von acht Geschwistern und stammt aus Anambra State in Nigeria, wo er 1984 geboren wurde. Nach der Matura arbeitete er zunächst sieben Jahre. Dann begann er 2009 ein Computertechnik-Studium. 2010 folgte er seiner Berufung und ging in das Noviziat der Salesianer in Sunyani/Ghana. Die ersten Ordensgelübde legte Chinedu 2012 ab. Es folgten das Philosophiestudium in Ibadan/Nigeria und ein Praktikum als Erzieher. Im März 2017 kam der junge Salesianer in die Ausbildungsgemeinschaft im Wiener Salesianum. In seiner Freizeit ist er gerne sportlich unterwegs und widmet sich der Musik.
P. Chinedu Cosmas Okafor SDB aus Nigeria wird heuer im Herbst zum Diakon geweiht. (c) Salesianer Don Bosco/Lisa Trauer
Teresianischer Karmel
P. Peter Maria Pendl wurde 1983 in Graz geboren und wuchs in Frauental an der Laßnitz bzw. in Deutschlandberg in der Weststeiermark auf. Nach der Matura absolvierte er ein Studium der Geschichte in Graz und Tübingen. Bevor er den Weg zu den Karmeliten fand, sammelte er bereits Erfahrungen im Ordensleben bei den Kapuzinern, wo er in den Jahren 2013-2014 das Postulat und Noviziat machte. Am Ende dieser Zeit entschied er sich jedoch – angezogen von der stärker kontemplativen Ausrichtung des karmelitischen Charismas – zum Wechsel in den Karmelitenorden. Nach dem Noviziat in Linz studierte er in den Jahren 2016-2018 Theologie in Wien. Anschließend verbrachte P. Peter Maria im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Provinz Avignon-Aquitaine einige Jahre in Toulouse, um dort sein Theologiestudium (Lizenziat) abzuschließen. 2022 wurde P. Peter Maria von Bischof Manfred Scheuer zum Diakon geweiht, heuer empfängt er nun die Priesterweihe.
Für P. Peter Maria Pendl ist der Karmel mit seiner Mischung aus Aktion und Kontemplation geistige und menschliche Heimat geworden. (c) privat
Zisterzienser
1993 in Vietnam geboren, führte Gottes Plan den Ordensmann P. Samuel Lai aus dem Zisterzienserstift Schlierbach weit weg von seiner Heimat. 2014 wurde er in Schlierbach eingekleidet, vier Jahre später legte er seine Feierliche Profess ab. Nach dem Theologiestudium in Innsbruck empfing er im Juni 2022 die Diakonenweihe im Linzer Mariendom. Derzeit verbringt er ein Pastoraljahr in Ternberg ehe er am 18. Juni in der Stiftskirche Schlierbach zum Priester geweiht werden wird.
Von Vietnam nach Oberösterreich: P. Samuel Lai hat im Stift Schlierbach ein neues Zuhause gefunden. (c) privat
Das Zisterzienserstift Heiligenkreuz darf sich heuer gleich über drei Priesterweihen freuen. P. Eugenius Felix Lersch, P. Niklaus Lukas Schneider und P. Leo Hector De Andrés Brunete wurden im November 2022 zu Diakonen geweiht und freuen sich schon auf ihre Priesterweihe am 18. Mai im Stift Heiligenkreuz.
P. Eugenius Felix Lersch, geb. 1985 in Willich/Nordrhein-Wesfahlen, ist Magister der Kunstgeschichte und studierte Theologie an der Hochschule Heiligenkreuz, wo er im Kantorendienst mitwirkt und in der Bibliothek sowie der Santa Crux mitarbeitet.
P. Niklaus Lukas Schneider, geb. 1991 in Lindenfels/Hessen, ist leidenschaftlicher Musiker und arbeitet derzeit als Seelsorger im deutschen Neuzelle. Außerdem ist er Doktorand in Pastoraltheologie an der Universität Freiburg.
P. Leo Hector De Andrés Brunete, geb. 1994 in Madrid, absolvierte einen Bachelor of Science in Zellbiologie und übt derzeit seine Tätigkeit als Diakon, Zeremoniär und Religionslehrer an der Volksschule Heiligenkreuz aus. Außerdem ist er Submagister der Kandidaten.
Freuen sich auf ihren großen Tag am 18. Mai: P. Eugenius Felix Lersch, P. Niklaus Lukas Schneider und P. Leo Hector De Andrés Brunete (v.l.n.r.), (c) Stift Heiligenkreuz/Elisabeth Fürst