Wallfahrt der Regionalkonferenz Wien-Eisenstadt
Ein Tag im Zeichen der Gemeinschaft: Wallfahrt der Regionalkonferenz Wien-Eisenstadt nach Maria Anzbach. (c) ÖOK rp
Das Bild im Altarraum der Maria Anzbacher Kirche birgt drei Motive in sich: den Schmerzensmann, den heiligen Josef mit Kind und die Gottesmutter. Dem gemeinsamen Gottesdienst stand P. Lorenz Voith CSsR, Bischofsvikar für die Ordensleute der Diözese Eisenstadt, vor.
Am Nachmittag besuchte die Gruppe das ehemelige Annunziatakloster in Eichgraben, das Kloster am Stein, das heute von der Bruderhofgemeinde besiedelt wird. Sr. Theresia Schwentner, die letzte Oberin dieses Klosters, war unter den Wallfahrer:innen und berichtete im Vorfeld von der Geschichte ihrer Gemeinschaft und dem Prozess, wie es zur Entscheidung, das Kloster zu verlassen, gekommen war.
Drei Motive in einem Rahmen: Das geheimnisvolle Bild im Altarraum der Kirche Maria Anzbach. (c) ÖOK rp
Abschluss im Bibelgarten
Es ergaben sich ganz herzliche Begegnungen zwischen den heutigen und den damaligen Bewohnerinnen bzw. von Ordensleuten aus 13 verschiedenen Gemeinschaften. Das Wetter erlaubte auch noch den Besuch im Bibelgarten der Garten Tulln. Unter dem „Zelt Abrahams“ gab es eine Einführung und Hinweise zur eigenen Erkundung.
Gemeinsamer Ausklang: Der Abschluss des Tages fand unter dem "Zelt Abrahams" im Bibelgarten der Garten Tulln statt. (c) ÖOK rp
Zusammengefasst von Sr. Ruth Pucher MC (ehemalige 2. Vorsitzende der Regionalkonferenz)