Ordenstag Vorarlberg: Die evangelischen Räte im Hier und Jetzt

Der Ordenstag in der Diözese Feldkirch bot Gelegenheit zum Austauschen und Kennenlernen. (c) Wolfgang Ölz / Katholische Kirche Vorarlberg

Der Ordenstag in Vorarlberg begann mit einer gemeinsamen Eucharistiefeier im Klein-Theresien-Karmel in Rankweil, so konnten auch die 21 Schwestern im Karmel in Rankweil am Ordenstag teilhaben. P. Toni Witwer SJ hielt eine ermutigende Predigt über die Nachfolge Christi, von der das Evangelium des Tages sprach. Was werden wir erhalten, wenn wir alles verlassen? P. Toni Witwer hob in seiner Predigt unter anderen hervor: „Wir verlassen als Gottgeweihte viel, empfangen aber weit mehr.“ Danach gab es im Pfarrsaal in Rankweil ein Mittagessen und Zeit für Gespräche und zum gegenseitigen Kennenlernen.

Rund 50 Ordensfrauen und Ordensmänner trafen sich beim Ordenstag in Vorarlberg. (c) Wolfgang Ölz / Katholische Kirche Vorarlberg

Der Nachmittag, den P. Toni Witwer mit den Ordensleuten aus Vorarlberg gestaltete, stand unter dem Thema: Die drei evangelischen Räte im Hier, Jetzt und Heute. „Es war auffallend zu sehen, wie sehr die Anwesenden seinen Worten lauschten, ihr Herz berührt wurde und sie in ihrer Hingabe an Gott bestärkt wurden“, freut sich P. Thomas Felder, Vorsitzender der Ordenskonferenz der Diözese Feldkirch über den gelungenen Tag. Die Ordensfrauen und -männer waren dankbar dafür, dass der Referent aus einem großen Wissen und einer tiefen Kenntnis schöpfte und zugleich sehr konkret wurde.

P. Anton Witwer gab den inhaltlichen Impuls zum Thema "Die drei evangelischen Räte im Hier, Jetzt und Heute". (c) Wolfgang Ölz / Katholische Kirche Vorarlberg

Umrahmt wurde der Tag mit zwei Besinnungen, die von den Anwesenden als sehr bereichernd empfunden wurden. Rückmeldungen bestätigen, dass sie an diesem Tag in ihrer gottgeweihten Berufung gestärkt wurden. Den Abschluss des Ordenstag bildete eine Maiandacht bevor die Ordensleute freudig, gestärkt und dankbar in ihre Gemeinschaften zurückkehrten.

Text: P. Thomas Felder

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[renate magerl]