Wenige Tage vor Schulbeginn kritisiert die Ordensfrau und ehemalige Direktorin des Schulzentrums Friesgasse, Sr. Beatrix Mayrhofer SSND, die bildungspolitische Situation in Österreich und fordert mehr unterstützendes Personal in Schulen. Es brauche ein neues Bildungssystem und "wenn ich von Bildung rede, muss ich zwangsläufig auch von Geld reden", so die ehemalige Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden im Gespräch mit der Kathpress.
Bildung aktuell
Am Donnerstag, 10. September um 11 Uhr, stellt der ehemalige Leiter des Medienbüros der Ordensgemeinschaften, Ferdinand Kaineder, sein neues Buch im Quo Vadis? in Wien vor. Im Dialog mit Clemens Paulovics wird er über seine Gedanken sprechen wie Kirche im Leben der Menschen wieder einen relevanten Platz bekommen, wie Pfarrleben aufblühen und Glaube vor Ort lebendig erfahren werden kann.
In Österreich nehmen mehr als 91 Prozent aller katholischen Schülerinnen und Schüler am katholischen Religionsunterricht teil. Bischof Wilhelm Krautwaschl: "Wollen wir eine demokratische pluralistische Gesellschaft, kommen wir um einen konfessionellen Religionsunterricht nicht herum". Die Kampagne ist auf www.mein-religionsunterricht.at abrufbar.
Die Generaloberin der Kongregation der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau, SSND (School Sisters of Notre Dame), Sr. Roxanne Schares besuchte am 12. August 2020 die Vereinigung der Ordensschulen Österreichs.
Unverständnis angesichts der geplanten Schulschließungen in Oberösterreich kam am Mittwoch aus den Reihen der heimischen Ordensschulen. Kinder und Jugendliche seien nicht verantwortlich für den neuen Anstieg an Covid-19-Fällen, aber wieder einmal - gemeinsam mit den Eltern - die ersten Leidtragenden gesetzter Maßnahmen, so Clemens Paulovics, Bildungsbereichsleiter der Ordensgemeinschaften Österreich, in einer Aussendung.
Barmherzige Schwestern übergaben am 18. Juni 2020 die Schulliegenschaft in Steyr an das Institut der Österreichischen Orden.