Töchter der göttlichen Liebe eröffnen Jubiläumsjahr
Auf eine 150jährige Tradition blicken die Töchter der göttlichen Liebe zurück. Aus den bescheidenen Anfängen im Jahr 1868 in einer kleinen Wiener Mietwohnung hat sich ein international tätiger Frauenorden entwickelt. Am 21. November 2017, am Tag Mariä Opferung, dem Gründungstag, wurde das Jubiläumsjahr eröffnet.
Im Rahmen eines Festgottesdienst in der Klosterkirche in der Wiener Jacquingasse eröffnete Provinzoberin Sr. M. Emanuela Cermak das Jubiläumsjahr und trug das "Kongregationsfeuer" zum Altar. Die "Flamme der göttlichen Liebe" soll als Symbol und verbindendes Zeichen bei allen Veranstaltungen in diesem Jahr leuchten. Der Gottesdienst wurde vom Bischofsvikar für die Orden in der Erzdiözese Wien, P. Zacherl, gefeiert. Viele Festgäste, die dem Orden und seinem schulischen und pastoralen Wirken verbunden sind, waren zu dem Fest gekommen. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es eine deftige und liebevoll vorbereitete Agape der Schwestern. Danach gab der Schwesternchor ""Lebens-Zeichen"", der auch bereits den Gottesdienst feierlich gestaltet hatte, ein Konzert.
Ein weiteres Jubiläums-Eröffnungsfest war zuvor schon im Haus Mariahilf in Breitenfurt gefeiert worden, wo die Mutter Gründerin des Ordens, die gebürtige Bayerin und Lehrerin Franziska Lechner (1833-1894) im Jahr 1894 verschieden ist. Ein Video vom Fest gibt es auf der Website der Schwestern.
Den Höhepunkt werden die Feierlichkeiten mit einem Triduum von 8. bis 10. Juni 2018 haben, der Festgottesdienst im Wiener Stephansdom ist für Freitag, den 8. Juni 2018 geplant.